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Kritik an Gewalt im Hambacher Forst

Stand: 04.12.2016, 14:03 Uhr

Im Konflikt um die Auseinandersetzungen im Hambacher Forst haben sich die Fronten verhärtet. Die Gewerkschaft IGBCE fordert ein Ende der Gewalt. In der vergangenen Woche wurden ein Polizist und vier RWE-Mitarbeiter bei Ausschreitungen verletzt. Drei Umweltaktivistinnen sitzen in Untersuchungshaft.

Es handele sich im Hambacher Forst nicht um moderne "Robin Woods" - sondern um kriminelle Gewalttäter. Das sind deutliche Worte der Gewerkschaft. Die Gewalt an Menschen als Art der politischen Auseinandersetzung werde rigoros abgelehnt.

Aber auch die Initiativen gegen den Braunkohlentagebau haben ihre Position am Wochenende noch einmal deutlich gemacht. In einem Brief an NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fordern sie einen Friedensplan für die Auseinandersetzungen im Hambacher Forst.