Das jüdische Viertel in Prag

Prags Stadtviertel

Stand: 18.01.2024, 17:00 Uhr

„Prag überzeugt mit einem Mix aus alter Pracht und neuem Gesicht," meint Tamina Kallert. Dabei hat jedes Viertel seinen eigenen Charme.

2 für 300 Prag

Szeneviertel Holešovice – das neuzeitliche, kulturelle Herz der Stadt
Früher industriell geprägtes Arbeiterviertel im Randbezirk, heute ein aufstrebender Ort voller Überraschungen. Durch Kunst und Kultur sollen die Nachbarschaften belebt und Leute auf die Straße gebracht werden. Immer mehr Kunststätten entwickeln sich vor allem in den ehemaligen Industriegebäuden, die ohne die innovativen Ideen leerstehend und verwahrlost blieben. Cafés und Designläden prägen nach und nach das Stadtbild und verwandeln das ehemals eher verdreckte Viertel langsam in einen touristischen Hot Spot.

DAs Bild zeigt den Prager Stadtteil Karlín

Trendviertel Karlín
Im Stadtteil Karlín stand das Wasser im August 2002 drei Meter hoch, die Moldau hatte alles überschwemmt. Heute, 16 Jahre später, ist Karlin ein angesagtes Viertel. Die Vorstadt entstand erst ab 1817 auf einem geometrischen Grundriss, deswegen sind die Straßen hier weiter und offener als in der mittelalterlichen Prager Altstadt. In dem früheren Randbezirk tummeln sich Hipster, Jungunternehmer und Geschäftsleute genauso wie junge Familien mit Kindern. In Karlin entwickelt sich nach und nach eine neue Food-Szene mit junger, moderner Küche, stylsichen Ladenkonzepten, aber auch klassisch tschechische Küche mit neuer Interpretation.

Das Bild zeigt den prgaer Stadtteil Vinohrady

Bürgerliches Vinohrady
Die Häuser mit den verzierten Fassaden, die mit Bäumen gesäumten Straßen, die malerischen Parks mit Aussicht und die idyllische Atmosphäre, die leicht an Paris erinnert, sind die Gründe, warum in Vinohrady immer schon die Prager Elite gewohnt hat. Heute ist dieses kosmopolitische Viertel abgesehen von den Mietpreisen auch für eine Reihe guter und gemütlicher Restaurants, Weinlokale und Kaffeehäuser bekannt.