Der Bremer Fernsehpreis ehrt hervorragendes Regionalfernsehen und wird mit Unterbrechungen seit 1974 vergeben.

WDR erhält die meisten Nominierungen beim Bremer Fernsehpreis

Stand: 04.10.2021, 13:56 Uhr

Gleich mit sieben Nominierungen geht der WDR ins diesjährige Rennen um die renommierte Auszeichnung für hervorragendes Regionalfernsehen.

Für den Bremer Fernsehpreis, mit dem hervorragenden Produktionen des deutschsprachigen Regionalfernsehens prämiert werden, geht der WDR mit sieben Produktionen in fünf Kategorien ins Rennen.

In der Kategorie "Moderation" ist Desiree Rösch (WDR Lokalzeit Essen, 25.3.2021) nominiert. In der Kategorie "Vom Tag für den Tag" gehen die Beiträge "Bedrohliche Kälte – Obdachlose in Not" (WDR Lokalzeit Ruhr, 8.2.2021) und "Personal am Limit – Auf der Intensivstation im Corona-Hotspot" (WDR Lokalzeit OWL, 14.12.2020) an den Start. In der Kategorie "Beste leichte Hand" haben mit "Besser so: Leben für das Rindvieh" (WDR Lokalzeit Dortmund, 15.6.2021) und "Plausch in der Heißmangel" (WDR Lokalzeit Düsseldorf, 5.1.2021) zwei Beiträge Chancen auf die Auszeichnung. Ebenfalls zweimal nominiert ist der WDR in der Kategorie "Crossmediales Projekt" mit "Eure Fragen" (Aktuelle Stunde, 15.1.2021) und "Corona hautnah" (WDR Lokalzeit Bonn, 13.1.2021). In der Kategorie "Die Live-Reportage" wird noch über die Nominierungen entschieden.

Die Gewinner:innen werden bei der Preisverleihung am 12. November 2021 in Bremen bekannt gegeben. Der Jury-Vorsitzende Frank Plasberg führt gemeinsam mit der Jury durch den Abend, stellt die Nominierten vor und spricht mit den Gewinner:innen. Wegen der Corona-Beschränkungen ist die Gästezahl begrenzt. Die Verleihung wird im Livestream auf www.bremerfernsehpreis.de und im Smart-TV (HbbTV) ausgestrahlt. Musikalischer Gast des Abends ist Thees Uhlmann.

Die Jury des Bremer Fernsehpreis besteht aus Frank Plasberg, Clare Devlin (WDR), Gesa Eberl (n-tv / RTL), Hans Helmich (Fernsehprogramm der Deutschen Welle) und Andreas Jölli (Österreichischer Rundfunk), Birgitta Weber (SWR). Der renommierte Preis, der mit Unterbrechungen seit 1974 besteht, wird von Radio Bremen im Auftrag der ARD verliehen.