Die Preisträger des Publizistikpreises der Stiftung Gesundheit

WDR bekommt zwei Publizistikpreise der "Stiftung Gesundheit"

Stand: 01.09.2022, 10:51 Uhr

  • Publizistikpreis
  • Stiftung Gesundheit
  • WDR zweimal ausgezeichnet

Die „Stiftung Gesundheit“ hat in diesem Jahr ihren Publizistikpreis für herausragenden Gesundheitsjournalismus gleich zweimal an den WDR verliehen. Die Verleihung fand am 25. August statt.

Der erste Preis ging an das Team von HERstory, für „Lebensgefahr – Frauen und Medizin“ (Autor:innen-Team: Julia Friedrichs, Nina Ostersehlte, Andreas Spinrath), ausgestrahlt am 16. August 2021 im Ersten (produziert von der „Bild- und Ton-Fabrik“/Produzentin: Eva Müller).

Den Preis nahm stellvertretend für das Team von HERstory der Ideengeber des vierteiligen ARD-Formats und verantwortliche Redakteur Mathias Werth entgegen. Die Jury urteilte: „Der Film wechselt souverän zwischen Ernsthaftigkeit beim Thema und spielerisch-ironischer zeitgeschichtlicher Kontextualisierung und wird dabei niemals langweilig“.

Den dritten Preis erhielt Martina Meißner vom WDR Münster für ihre Radio-Reportage „Henrietta Lacks stirbt in Baltimore“, gesendet am 4. Oktober 2021 im WDR-Hörfunk. Die Jury urteilte: „Die Geschichte der Afroamerikanerin Henrietta Lacks, die mit 31 Jahren an Gebärmutterhalskrebs starb, löste eine Diskussion über die Bedeutung ethischen Handelns in der modernen Wissenschaft aus.“

Der zweite Preis ging an Dr. Vivian Pasquet vom GEO-Magazin für den Beitrag „Alle für einen“, ein weiterer dritter Preis an Moritz Aisslinger für sein Dossier „Gute Besserung!“, das in der ZEIT erschien.