Uwe Dietz

Freier Mitarbeiter

Uwe Dietz

- meine Zeit vor dem WDR: 

Eigentlich war ich für den Journalismus geboren, haben meine Eltern gesagt, als ich schon als Kind die Fußball-Bundesliga-Hörfunkreportagen des WDR "nachgemacht" habe. Dann fing ich an, die Presseabeit für meinen Tischtennisverein zu machen und wurde Mitarbeiter der Hertener Allgemeinen. Dennoch entschied ich mich, zunächst etwas "Ordentliches" zu lernen, und wurde Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse Recklinghausen. Dann jedoch fand ich den Weg zum Traumberuf. Mein Journalistik-Studium an der Uni in Dortmund finanzierte ich mit Freier Mitarbeit bei der WAZ, wo ich auch mein Volontariat absolvierte. Nach dem Diplom 1989 wurde ich Redakteur beim Philippka-Verlag in Münster und befasste mich vor allem mit dem Spitzensport (handball-magazin, deutscher tischtennis-sport). Danach durfte ich dann endlich "richtige Hörfunkreportagen" machen, beim Lokalradio für den Kreis Recklinghausen, wo ich als Stellvertretender Chefredakteur und Sportchef fungierte und unter anderem über Schalke 04 UND Borussia Dortmund berichtete. Hier gewann ich auch den Rundfunkpreis des Landes NRW. 1995 machte ich mich selbständig und wechselte ein Jahr später zum WDR nach Essen.

- meine Zeit beim WDR: 

Nun ging alles ganz schnell: Neben der Berichterstattung über alle Themen des Ruhrgebiets fing ich an, mich intensiv mit dem FC Schalke zu befassen. Unter anderem begleitete ich den Club auf seinem überraschenden Triumphzug zum UEFA-Pokalsieg 1997. Als dann 1997 das Essener Fernsehstudio eröffnet wurde und die Lokalzeit Ruhr begann, hatte ich die Chance, eine eigene kleine Sportredaktion aufzubauen. In der "Sportzeit Ruhr" berichteten wir täglich fünf Minuten lang über das komplette Sportgeschehen im Revier. 2000 berief mich der WDR auf eine Stelle als Redakteur, die ich aber auf eigenen Wunsch wieder verließ, um mich als "Reporter an der Front" ganz meinen großen Leidenschaften zu widmen: zum einen der Berichterstattung über den FC Schalke, die ich seitdem auch für die ARD-Sportschau sowie für alle ARD-Magazine übernehme, zum anderen den Themen meiner Heimatregion, die fast jeden Tag neue spannende Geschichten bereithält.

- mein Lieblingsplatz im Ruhrgebiet: 

Da die Schalker Arena eher mein Arbeitsplatz ist, halte ich die Halde Hoheward in meiner Heimatstadt Herten mit ihrer einmaligen Aussicht für meinen Lieblingsplatz. Aber genauso gerne gehe ich auch in den Berg hinein, mit einer Grubenfahrt auf unseren leider nur noch zwei fördernden Zechen.