Warum sich die „Lokalzeit aus Duisburg“ für mich trotzdem wie Nachhause-kommen anfühlt? 2008 war ich schon mal hier im Studio – allerdings auf der anderen Seite: Als studentische Hilfskraft saß ich in den Sendungen am Teleprompter.
Damals war ich in jeder freien Minute im Schnittplatz und habe den Reporterinnen und Reportern zugeschaut. Da war für mich klar: Das ist es!
Meine ersten Radiobeiträge habe ich kurz danach im NRW Lokalfunk bei „Radio Essen“ eingesprochen. Mein erster Fernsehbeitrag über den „1. Ukulelen Club in Deutschland aus Moers“ lief – Sie können es sich denken – in der „Lokalzeit aus Duisburg“.
Für mein journalistisches Volontariat ging es dann weiter weg: in den Südwesten – zum SWR. Seitdem arbeite ich in Mainz als Reporterin und Moderatorin für die Fernsehnachrichten „SWR Aktuell“, für das Freizeitmagazin „Treffpunkt“ und für „SWR Kultur“. Natürlich hat sich das Pottkind in mir auch immer in die Heimat gezogen gefühlt. Umso schöner war für mich die Nachricht: „Es geht zurück ins Studio Duisburg!“
Seitdem pendle ich zwischen „Rheinhessen“ und Duisburg – und mache zwischendurch noch Ausflüge an den Niederrhein. Was alle Orte gemeinsam haben: Den Rhein und herzliche Menschen, die ihr Herz auf der Zunge tragen!
