Eigentlich wollte ich schon immer Journalistin werden. Mein Weg zum WDR führte mich von der Schülerzeitung über unbezahlte Praktika und jede Menge Nebenjobs – so habe ich zum Beispiel im Tabaluga-Kostüm Promotion im Fußballstadion gemacht, in der Heißmangel stundenlang Tischwäsche für Hotels gefaltet und im Warenhauslager Tausende Kleidungsstücke mit einer Diebstahlsicherung ausgestattet – zum Studium der Kommunikationswissenschaften und Germanistik. Es folgten ein Volontariat und viele Jahre als Reporterin, Moderatorin und Nachrichtenredakteurin beim Lokalradio und schließlich der Wechsel zum WDR. Geblieben sind die Leidenschaft für Nachrichten und die Neugier auf Leute und Geschichten aus dem Ruhrgebiet, die Sie im WDR nicht nur hören sondern auch sehen und lesen können.
