Redakteur

Christian Beisenherz

„Mama, Papa, habt ihr schon gehört…?!“ Da wurde klein Christian ganz aufgeregt, wenn er was Neues erfahren hatte und es anderen erzählen konnte. Nicht Klatsch und Tratsch, nein, echte Nachrichten sollten es schon sein. Da war der Weg in die Medien vorgezeichnet…

Christian Beisenherz

Christian Beisenherz

Er (der Weg) führte mich (den damals noch wachsenden Christian) von Kassetten-Sendungen mit Cousin Micky im Kinderzimmer über die Lokalzeitung in Castrop-Rauxel und Wattenscheid, das Journalistik- und Politik-Studium in Dortmund und ein Frankfurter Wirtschaftsradio zum WDR in Köln, Wuppertal und wieder Dortmund. Von dort mache ich seitdem auch immer wieder Ausflüge zu anderen WDR-Standorten.

In Dortmund war ich erst „draußen“, mehrere Jahre unterwegs im Ruhrgebiet als Reporter für die Lokalzeit aus Dortmund. 2004 gings rein, als Redakteur in die bimediale Redaktion für Fernseh-Lokalzeit und Radionachrichten aus dem östlichen Ruhrgebiet. 2007 dann das neue Projekt: „A40“, das Ruhrgebietsmagazin. Das waren zwei spannende Jahre, viele Begegnungen mit echten „Ruhris“, einfallsreichen und herzensguten Menschen, spektakulären Einblicken hinter sonst verschlossene Türen. Es folgte ein Jahr Entwicklung und Sendung der „Lokalzeit NRW“, einer Art „Best-of“ der Lokalzeiten vom Vorabend.

Dazwischen gab es immer wieder Ausflüge ins Radio: Regionalnachrichten auf WDR2 („Ruhrgebiet aktuell“), „Morgenecho“ auf WDR5, Glossen auf WDR4 (mir wurde schließlich schon früh vorhergesagt: „Junge, du wirst nochmal in der Glosse enden!“), einige Monate in der Radio-Nachrichtenredaktion im Kölner Funkhaus und schließlich eine Zeit als Redakteur bei WDR 2. Inzwischen bin ich wieder in meiner Dortmunder Heimat angekommen. Denn hier isset doch am schönsten!