Redaktion

Michaela Kleikamp

Stand: 28.10.2013, 14:38 Uhr

Organisationstalent haben mir meine Freundinnen und meine Familie schon im Kindesalter in meiner Geburtsstadt Bielefeld attestiert. Damit war der Grundstein für meine heutige Tätigkeit als Redaktionsassistentin also schon ganz früh gelegt. Ergänzt wurde das durch mein großes Interesse an Nachrichten und dem aktuellen Tagesgeschehen. Denn heute gehört es auch zu meinen vorrangigen Aufgaben, so einiges zu organisieren. Im Vorzimmer des Studioleiters oder in der Planungsredaktion des Fernsehens fällt jede Menge Arbeit an. Das reicht von Terminabsprachen mit Studiogästen bis zur Honorierung unserer Freien Mitarbeiter, ohne die keine einzige Sendung zustande käme.

Begonnen habe ich meinen Beruf  als "Azubine"  bei der Neuen Westfälischen Zeitung in Bielefeld. Als ausgebildete Verlagskauffrau bin ich dann sozusagen in Bielefeld über die Straßenseite zum WDR gewechselt. Von da ging es ins Studio Essen und später ins Funkhaus Düsseldorf. Nach längerer Elternzeit durfte ich dann im damals noch ziemlich neuen Studio Bonn ran. Eine reizvolle Aufgabe. Darum bin ich auch heute noch so richtig gerne dabei. Zumal sich der WDR in seinem Leitbild die Vereinbarung von Familie und Beruf nicht nur auf die Fahnen geschrieben hat, sondern auch aktiv unterstützt.

Denn privat widme ich mich intensiv meiner Familie, in der mich zwei Kinder ordentlich auf Trab halten - nicht nur wenn ich meiner Tochter beim Reitturnier zusehe, oder meinem Sohn beim Leichtathletik-Wettkampf. Auch die eine oder andere Hilfestellung für schulische Arbeiten aller Art sind täglich verlangt. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für mein liebstes Hobby: Doppelkopf spielen (ohne Neunen) mit Freunden. Außerdem, so sagen Freunde, könnte ich ganz ordentlich kochen. Da mich meine Kinder jeden Mittag mit gespanntem Blick fragen "was es denn zu Essen gibt" , könnte da ein Fünkchen Wahrheit dran sein - damit ist dann auch klar, wo ich den Rest meiner Freizeit verbringe.