Marion Theisen

Freie Mitarbeiter

Marion Theisen

Stand: 28.10.2013, 15:07 Uhr

Vom U-3-Ausbau im Kindergarten über die Sportler-Demo in der Bonner Innenstadt bis hin zu Neuigkeiten aus dem Bundeskartellamt oder einem Treffen mit dem Bundespräsidenten: Vielseitiger als dazu die Berichterstattung zu machen, kann ein Job nicht sei - und ich liebe das!

Nach einem Volontariat beim Lokalfunk bin ich zum WDR gekommen und habe zuerst für die Lokalzeit Dortmund gearbeitet, später für die Lokalzeit Köln und nun für den Hörfunk in Bonn. Sehr oft weiß man am Vormittag noch nicht, was einen an Themen, Recherchen und Erlebnissen erwartet. Und dann muss auf einmal alles ganz schnell gehen. Es ist genau dieses Arbeiten am Puls der Zeit, das unseren Job so spannend macht, jeden Tag ein kleines Abenteuer.   Während meines Romanistik-Studiums hatte mir genau das gefehlt: Die Menschen auch wirklich zu erreichen. Mich mit Themen zu beschäftigen, die für viele Leute relevant sind. Das Angebot, nach dem Magister-Studium einen Doktor zu machen, habe ich deshalb dankend abgelehnt. Heute freue ich mich sehr, wenn Zuhörer auf meine Beiträge hin anrufen oder Mails schreiben. Die meisten Reaktionen habe ich übrigens zu einem Beitrag über das Schnarchen bekommen. Der Gaumensegel-Trainer eines Dortmunder Erfinders versprach gute Erfolge - und vielen Ehepartnern ruhige Nächte :)   Dass ich jetzt wieder im Rheinland bin, war eine aktive Entscheidung nach vielen Lehr- und Wanderjahren. Bremen, Paris, zwischendurch mal Bonn, Ostwestfalen, Dortmund, Bergisches Land... Es war einfach Zeit zurückzukehren. Als geborene Kölnerin hatte ich einerseits den Abenteuergeist, in die "Welt" hinauszugehen, andererseits aber auch die Heimatverbundenheit,  zu gegebener Zeit zurückzukehren. Bonn ist eine überschaubare aber lebendige Stadt. Mit sehr netten und interessanten Bewohnern, über die ich jede Menge Berichtenswertes finde. Ich freu mich drauf.