Pressemitteilung vom 22. August 2014

Der Rundfunkrat hat gewählt

Rundfunkrat wählt Dr. Katrin Vernau zur neuen WDR-Verwaltungsdirektorin

Neue Direktorin für Verwaltung im WDR wird Dr. Katrin Vernau. Der Rundfunkrat wählte die 41-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin heute auf Vorschlag von Intendant Tom Buhrow. Vernau bekam 33 von 38 Stimmen. Sie übernimmt das Amt am 1. März 2015 von Hans W. Färber. Dessen Vertrag läuft nach Vollendung seines 63. Lebensjahres Ende Februar 2015 aus. Der Vertrag von Frau Vernau bedarf noch der Zustimmung des WDR-Verwaltungsrates.

WDR-Intendant Tom Buhrow: „Ich freue mich sehr, dass der Rundfunkrat meinem Vorschlag gefolgt ist. Mit Dr. Katrin Vernau kommt eine ausgewiesene Wirtschaftsexpertin, die sehr gut in das hervorragende Team unserer Verwaltungsdirektion passt. Besonders bei den anstehenden strategischen sowie organisatorischen Prozessen wird sie ihr fachlich großes Know How und ihre weitreichenden nationalen wie internationalen Erfahrungen glänzend mit einbringen können.“

WDR-Rundfunkratsvorsitzende Ruth Hieronymi: „Die große Zustimmung des Rundfunkrats für Frau Dr. Katrin Vernau ist Ausdruck dafür, dass sie uns davon überzeugt hat, die richtige Frau an dieser für den WDR so wichtigen Schaltstelle zu sein. Ihre Fachkompetenz und Ihr bisheriger beruflicher Werdegang in hohen verantwortlichen Positionen lassen uns darauf vertrauen, dass die WDR-Verwaltungsdirektion mit Frau Dr. Vernau an der Spitze zukunftsfest aufgestellt ist.“

Dr. Katrin Vernau, geboren 1973 in Villingen-Schwenningen, ist derzeit Partnerin bei der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants und leitet die Roland Berger School of Strategy and Economics. Von 2006 bis 2012 war sie Kanzlerin der Universität Hamburg, von 2002 bis 2005 Kanzlerin der Universität Ulm. Zuvor arbeitete sie als Projektmanagerin bei Roland Berger Strategy Consultants.

Dr. Vernau studierte Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule St. Gallen und an der Columbia Business School. 2002 promovierte sie an der Universität Potsdam.

E-Mail an den Rundfunkrat