VR-Projekt WDR Zeitkapsel

Schöner Wohnen 1968

Stand: 17.04.2018, 10:28 Uhr

Du bist zu Gast im Jahr 1968 - in einem Fertighaus-Wohnzimmer. Es gibt Toast Hawaii, Langspielplatten und ein Original-Fernsehprogramm in Schwarz-weiß.

Mit der WDR Zeitkapsel machst du Alltagsreisen rückwärts – in 360 Grad. Du erlebst, wie die Welt vor 50 oder 60 Jahren war: Was hat das Leben damals geprägt? Welche Möbel, welche Moden, welche Sendungen und welche Musik?

Willkommen in den 1960ern. Wer das nötige Geld (48.500 Deutsche Mark) zur Verfügung hatte, konnte sich im Quelle-Katalog ein Fertighaus bestellen. Einen Bungalow mit fünf Zimmern. Die Garage kostete extra.
Unter zeitkapsel.wdr.de kannst Du dich ins Wohnzimmer dieses Bungalows setzen und ein paar schöne Stunden in Virtueller Realität verbringen.

1968 war die Welt noch schwarz-weiß, jedenfalls in den Fernsehern der meisten Wohnzimmer (das Farbfernsehen startete in Deutschland im August 1967; die Geräte dafür waren zunächst noch sehr teuer). Das Programm lief auch noch nicht rund um die Uhr. In der Nacht war Rauschen oder ein Testbild zu sehen.

Die Zeitschriften "Hörzu" und “Stern” gibt es heute noch. Das Telefon (auf dem Schränkchen im Hintergrund) war noch per Kabel angeschlossen, Schutzhüllen waren schon damals beliebt, das Telefon selbst war “Post-Grau”.

Zum Fertighaus von Quelle gab es einen eigenen Katalog. Zusätzlich zur eigentlichen Immobilie war für jeden Raum des Bungalows eine passende Einrichtung im Angebot.

WDR Zeitkapsel barrierefrei

Mit der WDR Zeitkapsel machst du Alltagsreisen rückwärts – in 360 Grad. Du erlebst, wie die Welt vor 50 oder 60 Jahren war: Was hat das Leben damals geprägt? Welche Möbel, welche Moden, welche Sendungen und welche Musik?

Das Quelle-Fertighaus im Freilichtmuseum Kommern

Willkommen in den 1960ern. Wer das nötige Geld (48.500 Mark) zur Verfügung hatte, konnte sich im Quelle-Katalog ein Fertighaus bestellen. Einen Bungalow mit fünf Zimmern. Die Garage kostete extra.
Unter zeitkapsel.wdr.de kannst Du dich ins Wohnzimmer dieses Bungalows setzen und ein paar schöne Stunden in Virtueller Realität verbringen. Die Technik ist leider so neu, dass sich noch nicht alles barrierefrei umsetzen lässt. Wir arbeiten daran. In dieser Fotogalerie siehst Du, worum es bei dem Projekt geht.

Willkommen in den 1960ern. Wer das nötige Geld (48.500 Mark) zur Verfügung hatte, konnte sich im Quelle-Katalog ein Fertighaus bestellen. Einen Bungalow mit fünf Zimmern. Die Garage kostete extra.
Unter zeitkapsel.wdr.de kannst Du dich ins Wohnzimmer dieses Bungalows setzen und ein paar schöne Stunden in Virtueller Realität verbringen. Die Technik ist leider so neu, dass sich noch nicht alles barrierefrei umsetzen lässt. Wir arbeiten daran. In dieser Fotogalerie siehst Du, worum es bei dem Projekt geht.

1968 war die Welt noch schwarz-weiß, jedenfalls in den Fernsehern der meisten Wohnzimmer (das Farbfernsehen startete in Deutschland im August 1967; die Geräte dafür waren zunächst noch sehr teuer). Das Programm lief auch noch nicht rund um die Uhr. In der Nacht war Rauschen oder ein Testbild zu sehen.

Das ist kein Retro-Wohnzimmer im Jahr 2018, sondern so sah es 1968 wirklich aus. Die Zeitschriften “Hörzu” und “Stern” gibt es heute noch. Das Telefon (auf dem Schränkchen im Hintergrund) war noch per Kabel angeschlossen, Schutzhüllen waren schon damals beliebt, das Telefon selbst war “Post-Grau”.

Auf zeitkapsel.wdr.de kannst Du ein komplettes Fernseh-Tagesprogramm des Westdeutschen Rundfunks aus dem Jahr 1968 ansehen. Es gibt beispielsweise Haushaltstipps z.B. zu Tauchsiedern und aktuelle Berichte über den Anschlag auf Martin Luther King.

Zum Fertighaus von Quelle gab es einen eigenen Katalog. Zusätzlich zur eigentlichen Immobilie war für jeden Raum des Bungalows eine passende Einrichtung im Angebot.

Lang genug im Wohnzimmer gesessen? Es gibt noch eine weitere Zeitkapsel. Pack Deinen Koffer, es geht auf Reisen.

Wir steigen um ins Jahr 1960, in die “Super Connie”. So wurde das Modell “Super Constellation” von Lockheed genannt. Ein viermotoriges Verkehrsflugzeug, das auch für Transatlantikflüge eingesetzt wurde.

Wir befinden uns in der First Class. An Bord unserer “Super Connie” sitzen Geschäftsleute und ein Zauberer.

Damals wie heute beliebt an Bord: Alkoholische Getränke. 1960 waren allerdings auch noch Zigaretten im Angebot.

Für Aufregung an Bord sorgte oft der Befehl des Kapitäns: “Alcohol on the props”. Daraufhin wurde Eis auf den Propellern mit Alkohol abgelöst. Die Eisstücke flogen dann oft donnernd gegen die Maschine.