Leerstehendes Geschäft in der Innenstadt

Was tun gegen trostlose Innenstädte im Ruhrgebiet?

"Essen, die Einkaufsstadt" – jahrzehntelang begrüßte die Stadt Essen mit diesem Schriftzug die Menschen in der Innenstadt. Doch die goldenen Zeiten der City sind lange vorbei, viele Traditionsunternehmen sind weg. Was tun gegen das Innenstadtsterben?

Der Königshof in Essen – das Tor vom Hauptbahnhof zur Innenstadt – wird nach der Schließung des Kaufhofs aufwendig umgestaltet. Spätestens mit dem Corona-Virus sind Billigläden in die Fußgängerzone gezogen. Immer mehr Leerstand prägt das Essener Stadtbild. Der Schriftzug auf dem Handelshof wurde inzwischen verändert. Temporär wurde Essen zur "Folkwang-Stadt". Wie die Stadt ihre Besuchenden künftig begrüßen will, ist noch ungewiss.

Viele Städte im Ruhrgebiet kämpfen mit diesen Problemen. Nur wenige scheinen Ideen oder Lösungen dafür zu haben. Was braucht es, um eine Innenstadt lebendig zu machen und zu halten? Was kann getan werden gegen Leerstand und Tristesse? Wie wird eine Innenstadt lebenswert und zum Herz einer Stadt?

Darüber wollen wir mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:

  • Kerstin Groß, IHK Essen, Mülheim und Oberhausen
  • Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen
  • Christiane Marks, IMORDE Projekt- & Kulturberatung aus Münster
  • Robin von essendiese, Instagram-Seite über das Leben in Essen

Redaktion: Antje Seemann / Lisa Kurschilgen
Moderation: Judith Schulte-Loh / Olaf Biernat

Stadtgespräch aus Essen: Innenstädte im Ruhrgebiet

WDR 5 Stadtgespräch 11.01.2024 55:53 Min. Verfügbar bis 10.01.2026 WDR 5


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