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Tanja und André Matthes haben sich einen romantischen Naturgarten erschaffen, der nicht nur schön ist, sondern auch vielen Wildtieren Lebensraum bietet. Gartenfachfrau Anja Koenzen war zu Besuch im Garten in Velbert-Langenberg.
Zahlreiche lohnenswerte Sommerblüher wie Dahlien, Iris, Gladiolen, Begonien und Lilien wachsen aus Zwiebeln und Knollen. Für einige ist genau jetzt die richtige Zeit, sie in die Erde zu bringen. Anja Koenzen erklärt, was bei Dahlien zu beachten ist.
Es gibt Gemüsesorten, die so attraktiv sind, dass sie sich auch als Zierpflanzen für den Balkonkasten eignen. Besonders lohnenswert: die Rote Spargelerbse (Lotus tetragonolobus).
Aprikosen, Pfirsiche und Feigen bringen südländisches Flair auf den Balkon und in den Garten. Sie blühen besonders früh im Jahr und mancher fährt dafür extra ans Mittelmeer. Doch auch bei uns in Deutschland können wir diese Frühlingsboten in milden, geschützten Lagen anpflanzen.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, den Frühling auf Balkon und Terrasse einzuläuten. Winterlinge, Narzissen, Hyazinthen, Primeln oder sogar Tulpen sorgen für Blütenfülle, die viele Wochen lang anhält. Die Auswahl an Blumen in außergewöhnlichen Blütenfarben und Formen ist schon jetzt im zeitigen Frühjahr riesig.
Narzissen läuten den Frühling ein. Die Vielfalt unter den Narzissen ist enorm. Rund 24.000 Kultursorten gibt es, darunter manche, die auf den ersten Blick kaum wie Narzissen aussehen.
Das Frühjahr ist die perfekte Pflanzzeit für Stauden und Halbsträucher, die im Sommer und Herbst blühen sollen. Das gilt auch für den "Echten Lavendel". Mit dem Halbstrauch kommt Urlaubsfeeling á la Provence in den Garten.
Wer jetzt Lust auf Farbe auf dem Balkon und im Garten hat, greift gern zu Primeln. Doch Primel ist nicht gleich Primel – Gartenexpertin Anja Koenzen macht einen Abstecher in die Artenvielfalt und in die Gartenkulturgeschichte dieser Pflanzen.
Schneeglöckchen sind beliebt – und das nicht ohne Grund. Als Geschenk der Natur blühen sie im Winter und sind am für sie geeigneten Platz im Garten wunderbar pflegeleicht. Mittlerweile hat die Schneeglöckchensammelsucht auch Deutschland erreicht, und es werden Unsummen für besondere Exemplare der 20 Arten und 2.500 Spezialzüchtungen bezahlt.
Auf der Internationalen Pflanzenmesse in Essen erhielten hitze- sowie trockenheitsverträgliche Neuheiten besondere Beachtung, aber es wurden auch blühende Zimmerpflanzen und Nutzpflanzen-Neuheiten als besonders zukunftsträchtig ausgezeichnet.
Wer schon früh im Jahr gesunde Kost ernten möchte, der kommt an der Anzucht von wertvollen Sprossen und Micro-Greens in der Wohnung nicht vorbei. Hierfür braucht man nicht viel – für den Anbau von Sprossen noch nicht einmal Erde.
Wenn draußen im Garten nicht viel los ist, konzentrieren sich viele auf die Pflanzen in der Wohnung. Für nahezu jeden Geschmack gibt es da das passende Grün. Anja Koenzen hat Tipps für alle, die pflegeleichte Zimmerpflanzen suchen.
Jetzt wo die Tage noch lange dunkel sind, sorgen vorgetriebene Zwiebelblüher wie Hyazinthen und Rittersterne mit ihren Farben und Duft für einen Hauch von Frühling auf der Fensterbank.
Misteln sind neben dem Weihnachtsbaum die Klassiker zum Fest - aber auch die Rose von Jericho ist zur Weihnachtszeit sehr beliebt, ebenso wir Rittersterne, die mit ihren schönen Blüten Farbe auf die Fensterbank im Winter bringen.
Trotz seines exquisiten Dufts und den bezaubernden Blüten ist der Seidelbast ein eher unbekannter Strauch. Dabei hat man das ganze Jahr hindurch Blüten, wenn man die richtigen Seidelbast-Sorten kombiniert.
Farne sind pflegeleicht. Sie gedeihen wunderbar auch an dunkleren Orten. Aber feucht brauchen sie es. Standort, Pflege, Arten: alles, was sie über Farne als Zimmerpflanzen wissen müssen.
Wer auch im Winter einen attraktiven Balkon oder Garten haben möchte, der muss auf die richtige Pflanzenwahl achten. Gerade in der kalten Jahreszeit trumpfen immergrüne Pflanzen auf – aber auch die wintergrünen sind nicht zu unterschätzen.
Die Grasnelke wurde zur Blume des Jahres gekürt. Denn obwohl sie auf Magerrasen, Salzwiesen, Schwermetallfluren und an Straßenrändern vorkommt, gehen die Grasnelken-Bestände zurück, sodass die Pflanze inzwischen auf der Vorwarnliste der Roten Liste gefährdeter Pflanzen steht.
Der Herbst ist die perfekte Zeit, um Tulpenzwiebeln zu pflanzen. Denn sie benötigen eine ausreichend lange Kälteperiode, um im nächsten Frühjahr zur Blüte zu kommen. Geschickt kombiniert blühen dann die Tulpen von März bis Mai.
Im Herbst zieren vor allem die Astern mit ihren leuchtenden Blütenfarben Balkon und Garten. Es gibt sie in allen erdenklichen Größen – von ganz niedrigen Kissenastern bis hin zu meterhohen Geschöpfen.
Fuchsien zählen zu den beliebtesten Gartenblumen in Deutschland. Weltweit gibt es über 10.000 Sorten. Anja Koenzen erklärt, was Fuchsien so besonders macht und woher sie ihren Namen haben.
Im Spätsommer und Herbst können Balkon und Garten noch einmal richtig auftrumpfen. Klassische Spätblüher, buntblättrige Stauden und Gehölze in wunderschönen Blattfarben bringen Farbe ins Spiel.
Salbei ist viel mehr als nur das tolle Heil- und Würzkraut: Mehr als 800 Arten gibt es weltweit und mit manchen davon kann man Garten und Terrasse bis zum Frost zum Blühen bringen.
Gärtnern kann glücklich machen – sagt unsere Gartenexpertin Anja Koenzen, nachdem sie einen ganz besonderen Landhausgarten in Versmold in Ostwestfalen besucht hat, der zu den schönsten Hofstellen ganz Deutschlands zählt.
Die blaue Blume ist seit jeher das Symbol der deutschen Romantik, als Stellvertreterin für Sehnsucht und Unerreichbarkeit. Anja Koenzen stellt blau blühende Pflanzen vor – in Kunst, Literatur und auch im Garten.
Mit üppig blühenden Dahlien verlängert man die Freiluftsaison auf Balkon, Terrasse und im Garten. Im 18. Jahrhundert kamen die Pflanzen über Madrid nach Europa. Mittlerweile gibt es viele Tausend Sorten in allen erdenklichen Farben.
In Dortmund gibt es einen Privatgarten, in dem filigranen Gräser besonders gelungen eingesetzt werden. Gartenexpertin Anja Koenzen hat den stilvollen Familiengarten von Stefan Greven besucht.
Gestalten Sie doch Ihren Garten mit vielen einheimischen Pflanzen! Das sieht toll aus und ist auch hilfreich für unsere Tierwelt. Denn die können mit vielen Exoten wie Kirschlorbeer wenig anfangen – weder als Nistmöglichkeit noch als Nahrungsquelle.
Die Geranie ist die Lieblingsblume der Deutschen für Balkon und Terrasse. Kein Wunder, denn keine andere Blume blüht so zuverlässig die Sommermonate hindurch wie sie. Mittlerweile gibt es eine riesige Sortenvielfalt.
Frisches Gemüse schmeckt am besten, wenn es selbst angebaut ist. Das geht auch auf kleinstem Raum. Perfekt geeignet sind hier vor allem Sorten, die man schnell und möglichst oft ernten kann.
Leuchtend rot hängen sie am Strauch und versprechen allersüßesten Genuß: Himbeeren. Sie zählen zu den aromatischsten Sommerfrüchten, enthalten viele Mineralien, Vitamine und Fruchtsäuren. Himbeeren sind nicht nur köstlich, sondern auch richtig gesund.
Der Duft von Lavendel symbolisiert Sommer, Sinnlichkeit und mediterranes Flair. Einige Sorten sind ideal für deutsches Klima geeignet und halfen sogar schon Königin Elisabeth I. gegen Migräne.
Viele Gärten legen im Juli eine Blühpause ein – das muss nicht sein! Mit der richtigen Pflanzenwahl sorgt man für Farbe in den unterschiedlichsten Variationen: ob leuchtend gelb, fröhlich bunt oder harmonisch Ton in Ton abgestimmt. Perfekt sind hierfür Pflanzen wie Dahlien und die große Gruppe der Sonnenhüte.
Der Oleander zählt zu den ältesten und wegen seiner Blütenfülle auch zu den beliebtesten mediterranen Kübelpflanzen. Bei guter Pflege zeigt der Strauch ab Juni jede Menge farbenprächtiger Blüten.
Eine der dankbarsten und lang blühenden Pflanzen ist die Hortensie. Von Juni bis in den Oktober hinein blüht sie und selbst danach zieren ihre Blütenbälle den Winter bis zum nächsten Frühjahr.
Wer wenig Zeit mit Gießen und Jäten im Staudenbeet verbringen möchte, für den ist ein Sandbeet eine gute Option: Perfekt geeignet sind die mit Sand bedeckten Beete für vollsonnige Standorte.
Im Frühling und Sommer soll es blühen und bunt sein. Das geht am leichtesten und preiswertesten mit Stauden – winterharte, mehrjährige Pflanzen, die man einmal pflanzt und die dann von Jahr zu Jahr schöner werden.
Permakultur ist eine ökologische und nachhaltige Art zu gärtnern – die auch wenig Aufwand bedeutet. Das Arbeiten mit natürlichen Kreisläufen macht's möglich. Am Stadtrand von Düsseldorf hat sich Thomas Deckert eine Permakultur-Oase erschaffen.