In Deutschland wird Antisemitismus wieder offen gezeigt, Menschen jüdischen Glaubens bedroht, angepöbelt, verprügelt. Junge Jüdinnen und Juden wollen dem etwas entgegensetzen und jüdisches Leben sichtbar machen. Sie kämpfen darum, ihren Glauben offen leben zu können und um ihre Identität als Deutsche. Junges jüdisches Leben in Deutschland bedeutet ein Auseinandersetzen von Wurzeln und Traditionen, ein Anknüpfen an Familiengeschichte im Schatten der Shoah und ein selbstbewusstes Nein zur Opferrolle. Junge Jüdinnen und Juden erzählen von ihrem Alltag im Südwesten Deutschlands.
Autorin: Susanne Babila
Redaktion: Christina-Maria Purkert
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