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Spielszene: Deutschlands Serge Gnabry läuft engagiert voran (Nahaufnahme)
20.25 - 23.30 Uhr Nations League
Spielszene: Leverkusens Robert ANDRICH (rechts) und , Piero Martin HINCAPIE in Aktion (Nahaufnahme), weiterer Leverkusener im Hintergrund

23.11. – Bundesliga am Samstag

Stand: 19.11.2024, 09:26 Uhr

Am elften Spieltag müssen Leverkusen und Dortmund zuhause antreten, Bochum reist nach Stuttgart. WDR Event überträgt live.

Auch mit 60 Jahren kann man noch ein Schelm sein. Dieter Hecking ist erst seit kurzem im Amt als Cheftrainer beim VfL Bochum. Vor seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz setzte er seine Mannschaft auf spezielle Weise unter Druck: "Ich habe gesagt: Wenn ihr ein gutes Spiel macht, und wir holen auch noch was, dann gibt es zwei Tage frei."

Der eigentliche Hintergrund: Hecking wollte abends mit seinen Schwestern auf die Soester Kirmes gehen und dort "ein Bierchen trinken". Da hatten seine Spieler offenbar Mitleid, holten einen unerwarteten Punkt gegen Leverkusen und gönnten ihrem neuen Trainer die gewünschte Auszeit.

Bochums Trainer Dieter Hecking am Spielfeldrand, drei weitere Personen im Bild, dahinter Vereinslogo

Bochums Trainer Dieter Hecking: meist eher gelassen - er muss aber gegen den Abstieg kämpfen

Doch nun wartet auf den VfL beim Auswärtsspiel in Stuttgart die nächste hohe Hürde. Dennoch hat der Verein, dank der Erfahrung und der Gelassenheit seines neuen sportlichen Übungsleiters, frische Hoffnung im Abstiegskampf gefasst.

Der Wille zur Null

In Leverkusen hat das Unentschieden in Bochum mehr und mehr klargemacht, was in dieser Saison weniger gut läuft als in der vergangenen. "Man muss uns keine Mentalität absprechen, aber man muss diesen Willen ansprechen, hier zu null zu spielen", meinte Abräumer Robert Andrich.

Und Trainer Xabi Alonso ergänzte: "Wir müssen in den letzten Minuten erwachsener spielen."

In der Tat kassiert Leverkusen in dieser Spielzeit zu viele Gegentore, um ganz oben mit den Bayern Schritt halten zu können. Jetzt kommt mit Heidenheim ein Gegner aus der Kategorie „Unbequem“.

"Null Bock" auf Niederlage

In Dortmund hat man sich gegen Mainz einmal mehr einen der ungeliebten Ausrutscher erlaubt. Zumal Emre Can das Team mit seiner roten Karte früh entscheidend geschwächt hatte.

Schiedsrichter Florian Badstübner (im Hintergrund) zückt die rote Karte gegen Dortmunds Emre Can (vorn)

Schwächte den BVB: Emre Can bekam die rote Karte

Allseits hört man, dass der BVB, wie Julian Brandt zugab, "keinen Bock mehr" auf Niederlagen habe. Doch mit einer Willensbekundung allein ist es nicht getan. Die nächste Chance bietet sich gegen den SC Freiburg.

Zwei unterschiedlich angeschlagene Teams treffen sich in Hoffenheim, wo Leipzig zu Gast ist. Wolfsburg erwartet Union Berlin, und im Topspiel treffen die Frankfurter auf Bremen – zwei Mannschaften, die auf unterschiedliche Weisen eine bislang sehr ordentliche Saison gespielt haben.

Podcast "Ball you need is love"

Vor der Fußball-Übertragung gibt es "Ball you need is love", den Podcast mit Arnd Zeigler und Gästin Julie Wiedemann.

Die Erstliga-Partien am 23. November:

Samstag | 15.30 Uhr | Vollreportage-Konferenz

  • Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Heidenheim
  • 1846 VfB Stuttgart – VfL Bochum
  • Borussia Dortmund – SC Freiburg
  • 1899 Hoffenheim – RB Leipzig
  • VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin

Samstag | 18.30 Uhr | Vollreportage

  • Eintracht Frankfurt – Werder Bremen