„Kulturelle Bildung ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil eines umfassenden Bildungsbegriffs.“
Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
„Kultur ist für die Zukunft unserer Gesellschaft außerordentlich wichtig. Ohne Kultur ist Bildung unvollständig. In diesem Sinne haben sich viele Schulen auf den Weg gemacht, kulturelle Schulprofile auszuprägen und den Schülerinnen und Schülern Begegnungen mit unterschiedlichen künstlerischen Sparten zu ermöglichen. Im eigenen kreativen Tun können Erfahrungen gemacht werden, die die Persönlichkeit prägen und das Selbstbewusstsein stärken. Kulturelle Bildung ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil eines umfassenden Bildungsbegriffs. Ich wünsche allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Musikerinnen und Musikern viel Freude und Erfolg beim gemeinsamen Musizieren.“
„Kulturelle Teilhabe ist Voraussetzung für kulturelle Vielfalt.“
Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates
„Das Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Musikrates und der ARD „Ein ARD-Konzert macht Schule“ leistet einen wesentlichen Impuls, jedem Kind und jedem Jugendlichen die Chance auf kulturelle Teilhabe zu ermöglichen – unabhängig ihrer sozialen und ethnischen Herkunft. Kulturelle Teilhabe ist Voraussetzung für kulturelle Vielfalt. Kulturelles Erbe, die Musik unserer Tage und die Musiken anderer Herkunftskulturen, prägen die Kulturelle Vielfalt in unserem Land. Kinder und Jugendliche sind die besten Botschafter für Weltoffenheit und Verständigung, wenn sie denn die Chance auf eine qualifizierte und kontinuierliche musikalische Bildung erhalten.
Der Deutsche Musikrat freut sich über die erfolgreiche Kooperation mit der ARD und das langfristig angelegte Engagement der ARD in diesem gesellschaftlich wichtigen Bereich. Ich wünsche allen Besuchern des Abschlusskonzertes am 30. September 2016 anregende Musikerlebnisse.“
„Auch dabei geht es bei Anerkennung des Eigenen und die Verschmelzung scheinbar getrennter Lebenswirklichkeiten.“
Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus
„Wenn Klassik auf Hip Hop trifft und das WDR Funkhausorchester auf einen populären Rapper, beginnen Lebenswelten zu verschmelzen und künstlerische Grenzen an Bedeutung zu verlieren. Mit diesen beherzten Übertritten wird die Grundlage für etwas Neues gelegt, das weit mehr ist als die Summe seiner Teile. Bereits 1971 schrieb Günter Wollschläger in seinem Buch „Kreativität und Gesellschaft“ dazu: „Kreativität ist die Fähigkeit, neue Zusammenhänge aufzuzeigen, bestehende Normen sinnvoll zu verändern und damit zur allgemeinen Problemlösung in der gesellschaftlichen Realität beizutragen“. In unserer gesellschaftlichen Realität im Jahre 2016, also 45 Jahre nach dem Erscheinen dieses Buches, sind Begegnungen mit Musik aus dem eigenen und aus anderen Kulturkreisen elementar wichtige Beiträge für die Pflege der eigenen Tradition und die interkulturelle Verständigung.
Auch dabei geht es bei Anerkennung des Eigenen und die Verschmelzung scheinbar getrennter Lebenswirklichkeiten. Ich wünsche dem „Vivaldi-Experiment“ viele aktive Zuhörerinnen und Zuhörer, die durch dieses Projekt die Welt der Musik in ihrem Reichtum erfahren, um Vielfalt und Vielgestaltigkeit als Gewinn zu betrachten und als Impuls, eigene Ausdrucksformen zu entwickeln.“
Dr. Claudia Bogedan
Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen und Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2016 [Video]
Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen
„Die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi gehören für mich zu den Musikstücken, ohne die ich ungern auf eine einsame Insel gehen würde.“
Senator Ties Rabe, Behörde für Schule und Berufsbildung, Hansestadt Hamburg
„Die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi gehören für mich zu den Musikstücken, ohne die ich ungern auf eine einsame Insel gehen würde. Ich freue mich, dass mit dem Vivaldi-Experiment viele Kinder die Chance haben, dieses wunderbare Kunstwerk kennen zu lernen, und dass dem Musikunterricht zusätzliche Gelegenheiten der experimentellen Beschäftigung mit Vivaldis Konzerten gegeben werden.“
„Begeistern und faszinieren kann Musik uns aber nur dann, wenn wir ihr irgendwann begegnen.“
Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Baden-Württemberg
„Musik ist in unserer Heimat und bei uns Menschen tief verwurzelt. Die verschiedenen Richtungen der Musik und deren Interpreten üben auf uns eine besondere Faszination aus. Wie sehr uns eine Musikrichtung begeistert, ist etwas Persönliches und individuell sehr unterschiedlich. Begeistern und faszinieren kann Musik uns aber nur dann, wenn wir ihr irgendwann begegnen.
Dem Education Programm „Ein ARD-Konzert macht Schule“ des SWR kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Schülerinnen und Schüler erhalten hier die Möglichkeit, musikalische Begegnungen zu machen und sich auf die vielleicht weniger bekannte Welt der Klassik einzulassen.
„Ein ARD-Konzert macht Schule“ leistet damit einen wichtigen Beitrag für einen aktuellen Musikunterricht, der weit über das Musikfachliche hinausreicht und eine vertiefte Heranführung an Geschichte und Kultur darstellt.
Für ihr großes Engagement möchte ich den Verantwortlichen des SWR, den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern sowie allen, die auf andere Weise an diesem herausragenden Projekt beteiligt sind, danken.
Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich viel Freude und gutes Gelingen.“
„Besonders begrüße ich, dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einer direkten Teilhabe erhalten [...].“
Dr. Birgit Klaubert. Thüringer Ministerin für Bildung, Jugend und Sport
„Das Musikvermittlungsprojekt „Ein ARD-Konzert macht Schule“ ist ein sehr interessanter Beitrag zur musikalischen und künstlerischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen und ein Anreiz, sich auf die Klassik-Welt einzulassen.
Die weiterführenden Schulen haben dazu bereits passende Unterrichtsmaterialien, Arbeitsanregungen, Musikbeispiele und Zusatzinformationen erhalten. Dafür bedanke ich mich im Namen der Thüringer Schulen.
Besonders begrüße ich, dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einer direkten Teilhabe erhalten und eingeladen sind, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern Projekte rund um Kompositionen von Antonio Vivaldi zu entwickeln. Die zur Verfügung gestellten Materialien und medialen Möglichkeiten können für die Thüringer Schulen und die kulturelle Bildung unserer Schülerinnen und Schüler sehr anregend sein. Deshalb habe ich veranlasst, dass die Thüringer Schulen auch von unserer Seite noch einmal besonders auf das Musikvermittlungsprojekt aufmerksam gemacht und zur Beteiligung ermutigt werden.“
„Kulturelle Bildung kann Orientierung und Identität in einer unübersichtlicher gewordenen Welt stiften.“
Ulrich Commercon, Minister für Bildung und Kultur des Saarlandes
„Kultur überwindet Grenzen. Dies zeigt das Vivaldi-Experiment, das klassische Musik mit Hip Hop verbindet und Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland zusammenbringt. Auf diese Weise fördert das Projekt den Umgang mit und den Respekt vor verschiedenen künstlerischen Genres, aber auch vor anderen Lebensstilen und Kulturen. Kulturelle Bildung kann Orientierung und Identität in einer unübersichtlicher gewordenen Welt stiften. Dafür muss sie den Mut zur Grenzüberschreitung aufbringen. Deshalb verdient das Vivaldi-Experiment uneingeschränkte Unterstützung und Beachtung. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg.“
„Auf die Ergebnisse des Experiments kann man daher in diesem Jahr also besonders gespannt sein.“
Britta Ernst
„Mit dem Vivaldi-Experiment begeben sich die inzwischen schon zur jährlichen Tradition gewordenen ARD-Konzerte für Schulen weit in die musikalische Vergangenheit zurück. Umso größer und interessanter wird der Spannungsbogen sein, der sich ergibt, wenn sich Schülerinnen und Schüler mit ihren spezifischen Musikvorlieben, Hörgewohnheiten und Gestaltungsmöglichkeiten der neuen Medien im Rahmen dieses Projekts mit den vor 290 Jahren veröffentlichten „Vier Jahreszeiten“ auseinandersetzen.
Die geplante Verknüpfung von langer musikalischer Tradition und Lernen in der digitalen Gesellschaft wird – begleitet von Profimusikern – ganz eigene Formen von Kreativität und Kompetenzen hervorbringen. Auf die Ergebnisse des Experiments kann man daher in diesem Jahr also besonders gespannt sein.
Ich danke der ARD und dem Deutschen Musikrat für diese besondere Bereicherung der musikalischen Bildung in den Schulen.“