Die Gewerkschaft der Polizei fordert, dass aus den steigenden Zahlen bei Gewalt- und Eigentumsdelikten Konsequenzen gezogen werden. Es müsse mehr in Personal, in Befugnisse und in schnellere digitale Abläufe investiert werden, sagte der Bundesvorsitzende der GdP, Kopelke. Neben der Bundesregierung seien auch die Finanz- und Innenminister der Länder gefordert. Kopelke reagierte damit auf bereits bekannt gewordene Zahlen aus der aktuellen Kriminalstatistik, die Bundesinnenministerin Faeser heute vorstellen wird. Demnach hat sich 2023 die Zahl der Straftaten gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent erhöht. Deutlich gestiegen ist vor allem die Gewaltkriminalität - und der Anteil der Tatverdächtigen mit ausländischem Pass.
