In Berlin sind im vergangenen Jahr mehr Straftaten erfasst worden als 2022. Das geht aus der neuen Kriminalstatistik hervor, die Polizeipräsidentin Slowik und Innensenatorin Spranger gerade vorstellen. Demnach sind rund 540.000 Straftaten registriert worden – ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Deutlich angestiegen sind unter anderem die erfassten Rohheitsdelikte, etwa Raub und Körperverletzung, außerdem Diebstahl, Jugend- und Rauschgiftkriminalität. Auch häusliche Gewalt und Angriffe auf Polizei und Feuerwehr haben zugenommen. Deutlich gesunken sind die erfassten Zahlen unter anderem bei Mord und Totschlag, Automatendiebstahl sowie Waren- und Kreditbetrug.
