Im vergangenen Jahr sind mehr als 4.700 Menschen durch Minen und Blindgänger getötet oder schwer verletzt worden. Wie aus dem neuen Landminenreport der Organisation Handicap International hervorgeht, sind 85 Prozent der Opfer Zivilisten. Fast die Hälfte davon seien Kinder. Den Angaben zufolge wurden die meisten Landminen-Opfer in Syrien verzeichnet, gefolgt von der Ukraine, dem Jemen und Myanmar. Laut der Organisation sind 85 Länder mit Landminen verseucht. Blindgänger führten noch lange nach dem Ende von Konflikten zu Opfern.