Ihr geht es um Gleichberechtigung, Umweltschutz, das Leben im modernen Großstadtdschungel und gern auch um die weibliche Lust bei der Selbstbefriedigung.
Océane Colom entdeckt ihre Liebe zur Musik nicht als Sängerin, sondern beim Tanzen. Schon als Kleinkind hat sie den Groove, tanzt zu Chansons von France Gall oder von Mylène Farmer. Sie genießt eine klassische Ballettausbildung in ihrer Heimat Avignon, später schlägt sie sich als Kellnerin in Paris durch. Der große Traum: Sängerin zu werden. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag erlebt sie ihren Durchbruch mit dem Album "Toï Toï" und geistreichen Texten über Catcalling, Homosexualität oder Plastikmüll.
In ihrem Soundtrack berichtet sie von Vorbildern wie Beth Ditto oder Daft Punk, Smog-Wolken in Shanghai und wir tanzen mit Fred Astaire an der Zimmerdecke.