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GoldLink

Faible für das Ungewöhnliche

GoldLink

Stand: 19.08.2021, 19:35 Uhr

Produzentenlegende Rick Rubin sieht in seinem Sound den Rap der Zukunft – und ganz unbescheiden nennt der Nachwuchsmusiker aus Washington D.C. seinen Stil dann auch "Future Bounce".

Als D'Anthony Carlos - so sein bürgerlicher Name - beginnt er mit der Musik als Hobby nach der Highschool. Auf seinem ersten Mixtape von 2014, "The God Complex", zeigt sich schon seine Vorliebe, ungewöhnliche Stilmixe zu fabrizieren: Rap trifft hier auf R&B und Dubstep zugleich. Mit seiner Begeisterung für Poesie, unter anderem für Edgar Allen Poe, bringt er eigenwillige Texte hervor, in denen die altbekannten Rapthemen neu verpackt werden. Außerdem hat GoldLink eine Schwäche für House und Elektronisches, was seinen Tracks oft Tanzbarkeit verleiht.

Die Zusammenarbeit mit Rick Rubin beginnt 2015, und nicht nur einschlägige Zeitschriften wie Pitchfork heben den Newcomer hoch, auch prominente Kollegen wie die Kanadier von BADBADNOTGOOD sind an Teamworks interessiert. Sein Debüt "At What Cost" bündelt die vielen Interessen GoldLinks in einem Sound, der elektronische Tanzmusik, funky Popattitüde und Rap schlüssig vereint, gekrönt durch viele Gastauftritte von Kaytranada bis zu Ciscero.

Diskografie:

  • And After That, We Didn't Talk (2015, Soulection)
  • At What Cost (2017, RCA)
  • Diaspora (2019, RCA)
  • Best Rapper In The F****n World (2020, RCA)
  • HARAM! (2021, RCA)