The Cello Symphonies

Prokofjew . Britten

The Cello Symphonies

Stand: 29.01.2013, 16:46 Uhr

CD

Cello Symphonies
Erst nach mehreren Änderungen wurde im Dezember 1954 die Sinfonia concertante e-moll für Violoncello und Orchester op. 125 von Sergej Prokofjew (1891-1953) in der heute vorliegenden Fassung aufgeführt. Nachdem die erste Aufführung 1938 in Moskau beim Publikum nur mäßigen Erfolg hatte, führte der damals 20 jährige Cellist Mstislaw Rostropowitsch das Werk 1947 mit Klavierbegleitung auf. Der beim Konzert anwesende Komponist entschloss sich zu einer Umarbeitung, bei der ihm Rostropowitsch half. In dieser neuen Fassung integrieren sich die hochvirtuosen solistischen Parts in eine sinfonische Konzeption, in der das Orchester eine größere Rolle spielt, als in den ersten Fassungen des Werks.

Auch Benjamin Britten (1913-1976) faszinierte das virtuose Spiel von Rostropowitsch und so widmete er ihm 1963 seine Sinfonie für Violoncello und Orchester op. 65. Im März 1964 spielte der bedeutende Cellist die Uraufführung des Werks in Moskau.

In der vorliegenden Aufnahme des WDR Sinfonieorchesters unter Leitung von Jukka-Pekka Saraste begeistert auch Daniel Müller-Schott, der heute zu den weltbesten Cellisten zählt und von dem die Presse schreibt: "Umso üppiger jedoch blühte der Celloklang des Solisten Daniel Müller-Schott, der mit großem, ungemein modulationsfähigem Ton spielte, musikalische Gestalten spannungsvoll modellierte und überhaupt ein bewundernswert souveräner Gestalter war[…]".

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Sinfonia concertante e-moll
für Violoncello und Orchester op. 125

Benjamin Britten (1913-1976)
Sinfonie für Violoncello und Orchester op. 68

Daniel Müller-Schott, Violoncello
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Jukka-Pekka Saraste

Orfeo 2012/WDR The Cologne Broadcasts 2011 (DDD)
Bestellnummer. C 847121 A