Ihr Weg zum WDR Sinfonieorchester:
Nina Arnold erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren in ihrer Heimatstadt Kirchheim/Teck. Sie studierte am Mozarteum Salzburg bei Prof. Veronika Hagen und Prof. Thomas Riebl sowie bei Prof. Diemut Poppen an der Hochschule für Musik Detmold und besuchte Meisterkurse bei Kim Kashkashian, Nobuko Imai, Hartmut Rohde, Menahem Pressler, dem Hagen Quartett, dem Alban Berg Quartett u.a.. Auch nahm sie mehrfach am Festival Open Chamber Music in Prussia Cove (Cornwall) teil. Nina Arnold spielte in der Camerata Salzburg (2002 - 2004), war Akademistin des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (2003 - 2005) und Stipendiatin der Internationalen Ensemble Modern Akademie (2005 - 2006) sowie stellvertretende Solobratschistin des Residentie Orkest in Den Haag (2006 - 2007). Seit 2007 ist sie Mitglied des WDR Sinfonieorchesters, unterrichtet an der Hochschule für Musik Detmold und ist in verschiedenen Ensembles kammermusikalisch aktiv.
MEHR ZU MIR
Mein erstes / prägendstes musikalisches Erlebnis:
Das Klavierspiel meines Vaters, beim abendlichen Einschlafen und morgendlichen Aufwachen.
Wichtige künstlerische Erfahrungen:
Meine Studienzeit in Salzburg bei meiner Lehrerin Veronika Hagen, Kammermusik-Unterricht beim Hagen Quartett und Kammerorchestererfahrungen in der Camerata Salzburg.
Weitere musikalische Interessen:
Kammermusik
Leidenschaften neben der Musik:
Die Natur! ... egal ob in den Alpen, in der Eifel oder im Schloßpark Brühl.
Das fasziniert mich an meinem Beruf:
"Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist." – Victor Hugo
Das mag ich an der Rolle meines Instruments im Orchester:
Die Rolle der Bratsche im Orchester ist eine wunderbare! Als Mittelstimme stehen wir selten im Vordergrund, aber geben durch spannende harmonische Funktionen dem harmonischen Orchester"eintopf" oft die entscheidende Prise Salz und Pfeffer.
Herausragende Erlebnisse / Konzerte / Reisen:
Die Aufführung des Verdi Requiems mit dem Bundesjugendorchester 1997 im ehemaligen Konzentrationslager Theresienstadt.
