Vier-Tage-Woche in der Hotellerie soll Arbeit attraktiver machen

Stand: 26.09.2022, 13:27 Uhr

Immer mehr Hotels in Ostwestfalen-Lippe denken über die Einführung der Vier-Tage-Woche für ihre Mitarbeitenden nach. Damit wollen sie die Jobs in der Hotellerie attraktiver machen.

Unter anderem zwingt der Fachkräftemangel die Hotels zum Umdenken. Der Hotel- und Gaststättenverband Ostwestfalen-Lippe bestätigt den Trend, dass Betriebe mit Belegschaften zunehmend darüber nachdenken, wie die normalerweise 40 Arbeitsstunden besser über die Woche verteilt werden können. Mitarbeitende sollen so auch ihre Freizeit besser nutzen können.

Ein Tag mehr Freizeit

Große Hotelgruppen wie das Dorint Hotel in Vlotho machen den Anfang. Dort arbeiten einige Abteilungen wie Rezeption und Zimmerservice bereits im Vier-Tage-Modell.

Im Januar soll es in den Bielefelder Légère-Hotels losgehen. Für etwa die Hälfte der Belegschaft ist es vorstellbar, die Arbeit in vier statt fünf Tagen zu absolvieren, um einen Tag mehr Freizeit zu haben.