Mit dem Geld soll in den kommenden dreieinhalb Jahren eine hauptamtliche Stelle finanziert werden. Die Person soll die Arbeit der unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster begleiten. Dem Gremium gehören acht ehrenamtliche Mitglieder an, die außerhalb von kirchlichen Strukturen handeln.
Unabhängigkeit soll gewahrt werden
Die Mitglieder werden – anders als in anderen Bistümern – nicht vom Bischof berufen, teilt das Biszum Münster mit. Das solle den unabhängigen Charakter der "Unabhängigen Aufarbeitungskommission" (UAK) unterstreichen. Mitglieder sind drei Betroffene sexuellen Missbrauchs. Sie wurden im Rahmen eines Betroffenen-Treffens im März 2023 gewählt.
Die anderen fünf Mitglieder der UAK wurden vom Land und vom Bistum vorgeschlagen. Die Kommission will Betroffene betreuen und begleiten und dabei auch auf weitere Hilfsangebote hinweisen