Wenn es regnet, ist der Boden hier nur noch Schlamm: In der Nähe von der französischen Hafenstadt Calais mitten im Nirgendwo schlafen Geflüchtete in Zelten. Von hier aus versuchen sie, nach Großbritannien zu gelangen. 44.000 Menschen haben in diesem Jahr (bis Oktober) bereits den Ärmelkanal überquert – ein neuer Höchststand. Wie viele verschwunden sind ist nicht bekannt. Frankreich und Großbritannien wollen nun die Grenze auf beiden Seiten stärker kontrollieren. Isabel Schayani trifft vor Ort Afghanen, die hier im Zelt leben.