Nach dem verregneten Auftakt zum Straßenkarneval an Weiberfastnacht - dem viele Jecken mit wasserfesten Kostümen trotzten - sah es am Samstag und Sonntag schon besser aus. Milde Temperaturen und meistens trocken - das lockte viele Feiernde auf die Straßen.
Am Rosenmontag ziehen am Vormittag noch kompakte Wolken über das Land und es kann hier und da Regen geben. Ab Mittag und vor allem am Nachmittag setzt sich vom Rhein her vermehrt Sonnenschein durch. Schauer sind dann im Rheinland selten, Richtung Münsterland und Ostwestfalen-Lippe kann es aber noch häufiger nass werden. Bei frischen Windböen aus Südwest steigen die Temperaturen auf 8 bis 10 Grad, am Rhein bis auf 11 Grad.
Alles schon erlebt
Übrigens: Zu Karneval hatte der Westen in den letzten Jahrzehnten schon alle Wetter. "Karneval ist ja ein wanderndes Fest - von Anfang Februar bis März kann das Ganze gehen. Wir hatten schon die ganze Bandbreite von plus 18 Grad in Düsseldorf oder minus 10 Grad 1986", sagt WDR-Meteorologe Jürgen Vogt.
Not macht erfinderisch.
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Wechselhaftes Wetter am Dienstag
Am Dienstag gestaltet sich das Wetter wechselhaft. So ziehen immer mal wieder kompakte Wolken durch, die gelegentlich auch mal etwas Regen bringen. Es kann aber auch Regionen geben, wo es meistens trocken bleibt. Zwischenzeitlich kann es auch mal größere Wolkenlücken mit etwas Sonnenschein geben. Am Nachmittag werden zwischen 8 Grad in Ostwestfalen-Lippe und 11 Grad in der Kölner Bucht erreicht.
Größtenteils setzt sich im Tagesverlauf immer häufiger die Sonne durch - bei Temperaturen zwischen 8 Grad in OWL und 11 Grad in der Kölner Bucht.
Unsere Quellen:
- WDR-Wetterredaktion
- ARD-Wetterkompetenzzentrum