Die schönsten Bilder vom Supermond

In der Nacht zu Freitag war überall auf der Welt in den Abend- und Nachtstunden ein sogenannter Supermond zu sehen. Die schönsten Bilder.

Supermond

In Nordrhein-Westfalen haben dichte Wolken die Sicht auf den Vollmond vielerorts verhindert. "Zwischendrin konnte man den Mond durch Wolkenlücken sehen - aber leider nicht völlig ungestört wie bei sternenklarem Himmel", sagt WDR-Wetterexperte Jürgen Vogt. An der Sternwarte Walter Hohmann in Essen war trotz der Wolken ein Blick auf den Supermond möglich.

In Nordrhein-Westfalen haben dichte Wolken die Sicht auf den Vollmond vielerorts verhindert. "Zwischendrin konnte man den Mond durch Wolkenlücken sehen - aber leider nicht völlig ungestört wie bei sternenklarem Himmel", sagt WDR-Wetterexperte Jürgen Vogt. An der Sternwarte Walter Hohmann in Essen war trotz der Wolken ein Blick auf den Supermond möglich.

In Dresden war der Himmel dagegen klar: Hier ist der Supermond über der teileingestürzten Carolabrücke zu sehen.

"Einen sogenannten 'Supermond' hat man dann, wenn der Vollmond auf seiner nicht runden, sondern etwas eierigen Umlaufbahn der Erde am nächsten kommt", erklärt Vogt. Zu sehen war das auch in Brandenburg: Etwas schwach, aber riesengroß leuchtet der Mond über der Landschaft im Osten des Landes.

Der Vollmond kam uns fast 30.000 Kilometer näher als sonst. Das konnte man auch im bayerischen Schwangau beobachten: Der aufgehende Mond ist am Abend hinter Bäumen in den Ammergauer Alpen zu sehen.

Die Mondphasen sind überall auf der Welt gleich - aber das Wetter, und damit die Sicht, war in anderen Teilen der Erde besser. So zum Beispiel in Chicago in den USA: Ein Flugzeug fliegt vor dem Supermond, der über dem Michigan-See aufgeht.

Auch in Kansas City hat das Wetter mitgespielt: Der Supermond geht hinter den Gebäuden der Innenstadt unter.

In Istanbul erstrahlte der Supermond malerisch über der Camlica-Moschee. "Der nächste Supermond ist schon wieder am 15. November. Und der wird dann auch oft Frostmond, Trauermond oder Bibermond genannt", so Vogt. Vielleicht gibt es dann ja auch bessere Sicht aus NRW.

Stand: 18.10.2024, 09:36 Uhr