Bilder zum Jahreswechsel in NRW

Tausende Menschen in NRW haben Silvester friedlich gefeiert und das Jahr 2025 begrüßt. Allerdings gab es auch zahlreiche Randalierer und Angriffe auf Einsatzkräfte. Die Bilder zum Jahreswechsel.

Schwimmer springt in denn Fluss

Ein kalter, aber sportlicher Start ins neue Jahr: Bei einer Wassertemperatur von sechs Grad haben sich Menschen in Münster in die Fluten des Dortmund-Ems-Kanals gestürzt.

Ein kalter, aber sportlicher Start ins neue Jahr: Bei einer Wassertemperatur von sechs Grad haben sich Menschen in Münster in die Fluten des Dortmund-Ems-Kanals gestürzt.

Die Mitarbeiter der Abfall-Betriebe hatten am Neujahrsmorgen jede Menge Arbeit - etwa hier in Köln. Um vier Uhr morgens ging es los.

Am Abend zuvor hatten sich Städte, Kommunen und Einsatzkräfte auf die Silvesternacht vorbereitet. In zahlreichen Städten in NRW wurden Böllerverbotszonen eingerichtet - wie rund um den Kölner Dom. So sollten friedlich feiernde Menschen geschützt werden.

Auf ein ordentliches Feuerwerk mussten die Kölnerinnen und Kölner trotz Verbotszone aber nicht verzichten. Pünktlich um 12 wurde in der Domstadt der Jahreswechsel mit zahlreichen Raketen gefeiert.

Auch in der Düsseldorfer Altstadt versammelten sich Tausende Menschen am Rheinufer, um sich das Feuerwerk anzuschauen.

Damit die Böllerverbote eingehalten werden, hatte die Polizei die Erlaubnis, Menschen auch ohne Anlass zu kontrollieren - so wie hier in Köln.

Das klappte allerdings nicht überall. In zahlreichen Städten - wie hier in Düsseldorf - wurde auch in der Böllerverbotszone Feuerwerk gezündet.

Im nahe gelegenen Erkrath musste die Polizei gegen 150 Jugendliche vorgehen. Sie hatten mehrere Mülltonnen angezündet, die Einsatzkräfte mit Feuerwerk beschossen und umgeworfene Toilettenhäuschen als Barrikaden benutzt.

In Duisburg-Marxloh wurde sogar der Eingangsbereich eines türkischen Restaurants zerstört. Vor allem illegale Feuerwerkskörper führten zu massiven Zerstörungen.

Bundesweit kamen außerdem fünf Menschen bei Unfällen mit Feuerwerk ums Leben. In NRW starb ein 24-Jähriger in Geseke bei Paderborn. Er hatte nach ersten Erkenntnissen einen selbst gebauten Feuerwerkskörper gezündet.

Stand: 01.01.2025, 19:03 Uhr