Bargeld, Gold und Schmuck im Gesamtwert von stolzen 1,5 Millionen Euro erbeutete der Bankmitarbeiter aus zwölf Schließfächern. Aus Gier, erklärte er selbst in seinem Geständnis. Er habe nicht genug kriegen können. Dabei war es von Anfang an klar, so betonte der Richter am heutigen Freitag beim Urteil, dass der Mann auffliegen würde.
Mitarbeiter lenkte Verdacht auf Kunden
Allerdings flog der Mann nicht sofort auf. Denn als der erste Kunde den Diebstahl bemerkte, gelang es dem Mitarbeiter, den Verdacht von ihm ausgerechnet auf diesen Kunden zu lenken. Er war dabei offenbar so glaubhaft, dass der Kunde tatsächlich für fast drei Wochen in Untersuchungshaft kam. Inzwischen hat die Justiz ihn dafür um Entschuldigung gebeten.
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