Das Dortmunder Landgericht hat einen Mann für eine tödliche Messerattacke zu siebeneinhalb Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Er hatte einen Bekannten getötet.
Der 33-jährige Pole hatte im Januar einen Landsmann in dessen Dortmunder Wohnung besucht. Gemeinsam wurden reichlich Alkohol und Drogen konsumiert. Dann kam es zu der Tat.
Haft und Entzug
Dem Opfer wurde mehrfach in den Hals gestochen bis es verblutete. Der Auslöser für die Messerattacke konnte im Prozess nicht aufgeklärt werden. Der Angeklagte sagte vor Gericht, er könne sich an nichts erinnern.
Der Verurteilte ist alkoholkrank. Die Richter ordneten deshalb neben der Haftstrafe auch die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an.
Unsere Quellen:
- Landgericht Dortmund