Kurz bevor die Transporter ihr Ziel erreichen konnten, kam es zu einer Verzögerung an einem Kreisverkehr. Dort hatte sich eins der 80 Meter langen Fahrzeuge festgefahren. Gegen 5.30 Uhr bogen dann aber alle in den Feldweg ein.
Gestartet wurde die Route am Dienstagabend gegen 22.00 Uhr in Nordddeutschland. Von dort aus fuhren die Lkw zunächst über Autobahnen, am Ende dann durch den südlichen Teil von Grevenbroich.
Route musste für die Fahrt präpariert werden
Um auch auf anderen Straßen eine problemlose Fahrt für die Transporter zu gewährleisten, mussten Teile der Strecke speziell präpariert werden. So wurden auf der B59 Stahlplatten verlegt, um die Fahrbahn zu verbreitern. Auch die Einfahrt ins Feld wurde so ausgestattet, dass die langen Lkw keine enge Kurve fahren müssen.
Mehrere Begleitfahrzeuge im Einsatz
Thorsten Hütten arbeitet für einen Schwerlasstransportservice und war in der Nacht dabei. Vorab hat er sich die Route mit seinen Kollegen angeschaut: "Da waren ein, zwei Äste, die gestört haben, die haben wir gestern Abend dann schon mal weggeschnitten, sodass die Flügel nicht beschädigt werden."
Weitere Lieferungen geplant
Insgesamt sind 21 Schwertransporte für die neuen Windräder eingeplant. Die übrigen sollen bis Ende September in Rommerskirchen ankommen.
Über dieses Thema berichten wir auch im WDR Fernsehen in der WDR Lokalzeit aus Düsseldorf am 30.08.2023 ab 19:30 Uhr.