Bonn ist nach drei Jahren Pause wieder Marathon-Stadt

Tausende Läufer und Helfer haben nach drei Jahren Corona-Pause Bonn wieder in eine Marathonstadt verwandelt. Auf und neben der Strecke war die Stimmung ausgelassen.

Eine junge Frau steht am Straßenrand und hält ein Pappschild in der Hand. Darauf ist ein Comic-Pilz aus dem Spiel "Mario Kart" zu sehen. Daneben steht: Tap here to power up.

Entlang der Strecke stehen viele Besucher wie Selina, die selbstgemachte Schilder hochhalten. Damit wollen sie die Läufer motivieren, dranzubleiben.

Entlang der Strecke stehen viele Besucher wie Selina, die selbstgemachte Schilder hochhalten. Damit wollen sie die Läufer motivieren, dranzubleiben.

Die Laufroute führt die Sportler über die Bonner Kennedybrücke. Mehrere hundert Zuschauer warten allein hier.

Am Bonner Rheinufer haben die Läufer freie Sicht auf das Siebengebirge. Ein besonderes Panorama.

An sechs Versorgungsstationen bekommen die Läufer Wasser, Energie-Drinks oder auch Bananen. Die Stände werden von Ehrenamtlichen aus Bonner Vereinen betrieben.

Fiona und Esther sind extra aus Coburg angereist. Ihr Bruder wohnt in Bonn. Deshalb die besondere Motivation für ihn.

Christin und Bastian wollen den Halbmarathon laufen. Sie haben sich keine Zeit vorgenommen. Sie wollen es einfach nur schaffen und Spaß haben.

Nach rund 21 Kilometer hat Miroslaw den Halbmarathon geschafft. Für ihn ist das ein Meilenstein. Denn er hat lange mit Übergewicht und einer Corona-Erkrankung zu kämpfen gehabt, wie er sagt.

Bianca und Svenja sind überglücklich. Sie haben den Halbmarathon geschafft. Ihr Fazit: "Wir sind stark gewesen!"

Stand: 23.04.2023, 15:32 Uhr