Dann will die Stadt im Bergischen Land die Bundesgartenschau ausrichten. Ein Plan, der in der Bevölkerung durchaus umstritten ist. Seit Donnerstag läuft nun erstmal die Pop-Up-BUGA. Sie soll auch eine kleine Werbeveranstaltung sein. "Der Sinn und Zeck ist, dass hier die Menschen schon einmal zusammen kommen. Sie können erleben, was eine Mini-BUGA überhaupt bedeutet, nämlich dass hier für die Stadt in Zukunft Entwicklung stattfindet. Die BUGA soll den Bürgern etwas mitgeben", sagt BUGA-Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz.
In einem zum Infomobil umgerüsteten Oldtimerbus möchte die Organisatorin regelmäßig als Ansprechpartnerin für die Bevölkerung vor Ort sein. Doch längst nicht alle Beete sind in der grünen Oase schon fertig bepflanzt. Im Sinne von "Urban Gardening" werden die Passanten aufgerufen, eigene Pflanzen einzusetzen - Kräuter, Gemüse oder Zierpflanzen.
Mini-BUGA in Wuppertal läuft fünf Wochen
"Wir wollen, dass die Bevölkerung nicht nur guckt, sondern auch mit anpackt. Es ist wichtig, zu erfahren, was im Innenstadtbereich eigentlich alles gedeihen kann und wie schön es ist, Pflanzen wachsen zu sehen", erklärt Landschaftsgärtner Christian Eckhardt.
Auf einer Bühne wird es ein Unterhaltungsprogramm geben. Neben Yogakursen und Musik ist am ersten Juni ein großes Kinderfest geplant. Fünf Wochen lang soll der Platz am Kolk begrünt bleiben. Ende Juni werden Beete und Bühne wieder abgebaut.
Unsere Quellen:
- Reporter vor Ort
Vorgeschmack auf 2031: Mini-Bundesgartenschau in Wuppertal. WDR Studios NRW. 23.05.2024. 00:37 Min.. Verfügbar bis 24.05.2026. WDR Online.