Nach größeren Waldbränden in ganz Deutschland werden die Mitarbeiter im Nationalpark Eifel im Bereich Brandschutz geschult. Sie sollen in der Lage sein, entstehende Brände schnell in den Griff zu bekommen. Wenn zum Beispiel ein Lagerfeuer außer Kontrolle gerät, sollen sie wissen, was zu tun ist, bis die Feuerwehr kommt.
Die meisten Brände werden innerhalb kurzer Zeit entdeckt
99 Prozent der Brände werden von Besuchern in den ersten zehn Minuten entdeckt. Es wird daher davon ausgegangen, dass die Mitarbeiter des Nationalparks in vielen Fällen schnell eingreifen können. Die Ranger werden zukünftig mit Löschrucksäcken ausgestattet. Außerdem sollen sie verstärkt Feuer- und Rauchverbote bei Parkbesuchern durchsetzen, etwa wenn illegal gegrillt wird. Dafür steht ihnen unter anderem ein Dienstboot zur Verfügung, das am Ufer des Rursees eingesetzt werden kann.