Umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer: Wie "Zoltan" über NRW stürmt

Zwei Tage lang ist ein Sturmtief über Nordrhein-Westfalen gezogen. In vielen Kreisen und Städten richtete "Zoltan" Schäden an und sorgte für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr und Polizei.

Ein Feuerwehrmann betrachtet die Trümmer und Schäden an einem Bahnübergang.

In Köln knickte der Sturm zahlreiche Schilder um, deckte Dächer ab und verwüstete ganze Straßen wie hier in der Nähe von Bahngleisen.

In Köln knickte der Sturm zahlreiche Schilder um, deckte Dächer ab und verwüstete ganze Straßen wie hier in der Nähe von Bahngleisen.

Zudem kippte ein Laster um und Autos wurden beschädigt.

Im Kölner Stadtteil Poll meldeten Anwohner die Sichtung einer Windhose.

Bei Willebadessen (Kreis Höxter) stürzte ein Baum auf einen Regionalzug. Die Bahn musste evakuiert werden, die Strecke war gesperrt.

In Rees nahe der niederländischen Grenze erfasste eine Sturmböe ein Auto, woraufhin die Fahrerin die Kontrolle über den Wagen verlor und in den Altrhein fuhr.

Auch Mülheim wurde nicht verschont. Zahlreiche Bäume lagen auf den Straßen.

Das gleiche Bild in Lotte...

... oder Grevenbroich...

... und Werne.

In Bochum-Altenbochum landete dieser Baum auf einem Firmenwagen.

In Overath krachten drei Autos gegen einen umgestürzten Baum. Zwei Menschen wurden verletzt.

An der Mosaikschule in Lüdenscheid klappte der Sturm eine Dachseite über den First um.

Nach dem Sturm kommt das Hochwasser: Der Kreis Warendorf gab am Freitagvormittag eine Gefahrenmeldung wegen der heftigen Niederschläge und den steigenden Pegelständen heraus.

Die Feuerwehr legt in der Warendorfer Altstadt vorsorglich Sandsäcke aus.

In Düsseldorf wird das Tor an der Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen geschlossen.

Damit soll das Hochwasser des Rheins abgehalten werden.

Stand: 22.12.2023, 18:46 Uhr