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Harry Neufeld hat bei der Flutkatastrophe im Ahrtal seine Eltern und seinen Bruder verloren. Die Eltern hat man gefunden, nur vom Bruder, Franky, fehlte mehr als zwei Jahre jede Spur.
Im Ahrtal werden wieder Weinfeste gefeiert, der Wiederaufbau läuft. Doch viele Menschen haben auch zwei Jahre nach der Flut noch mit den Folgen zu kämpfen.
In NRW gibt es heute weitere Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Flutkatastrophe vor zwei Jahren. In Eschweiler hat der Vize-Präsident der EU-Kommission Betroffene und Helfer getroffen.
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe sind zwar viele Straßen und Brücken wieder repariert und viele Hilfsgelder bewilligt. Die politische Aufarbeitung ist aber noch lange nicht abgeschlossen.
In Erftstadt fordern die Menschen, dass ihr Leben künftig besser vor Hochwasser geschützt wird. Doch bisher gibt es nur wenige konkrete Planungen für einen besseren Hochwasserschutz.
Mehr als 130 Tote, Schäden in Milliardenhöhe - die Hochwasser-Katastrophe im Juli hat das Ahrtal besonders hart getroffen.
In sechs Folgen erzählt der Podcast die Geschichte von Johanna Orth. Sie ist in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 im Ahrtal ums Leben gekommen. Johanna ist eines von mehr 180 Todesopfern der Flut. Reporter Marius Reichert sucht nach Antworten - auch auf die Fragen, die Johannas Eltern haben.
Zwei Jahre lang kämpft Familie Cramer um den Abriss ihres Hauses. Die Flutkatastrophe hat es so sehr zerstört, dass es unbewohnbar ist. Trotz Versicherung zwei Jahre mit viel Kampf und Verzweiflung.
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe hat das Land NRW insgesamt 3,1 Milliarden Euro für den Wiederaufbau bewilligt. Ein Großteil der Anträge von privat Geschädigten ist abgearbeitet.
NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach hat anlässlich des zweiten Jahrestags der Flut betroffene Betriebe besucht. Viele kämpfen bis heute mit den Schäden.
Wie reagieren die Kommunen in NRW auf extreme Hitze, Dürre oder Überflutungen? Eine bundesweite Umfrage unter 400 Kreisen und kreisfreien Städten hat ergeben, dass einige Kommunen schon sehr weit sind - andere nicht.
Vor einem Jahr verwüstete die Flut ganze Regionen in NRW. In unserer interaktiven Fotostrecke wird deutlich, was sich seit dem Hochwasser im Juli 2021 in den betroffenen Gebieten getan hat.
Auch drei Monate nach den Unwettern und dem Hochwasser in NRW sind die Schäden der Flut noch vielerorts sichtbar. Vor allem, wenn man aktuelle Fotos der Katastrophe vorher und nachher vergleicht. Eine interaktive Bilderstrecke.
Bei der Flutkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 verloren 49 Menschen aus Nordrhein-Westfalen ihr Leben. Ohne mutige Helfer wie Florian Leeser aus Wuppertal und Benedikt Skirlo aus Solingen wären es noch viel mehr geworden.
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat 19 Menschen aus Nordrhein-Westfalen für ihre lebensrettenden Einsätze während der Flutkatastrophe 2021 geehrt.
Fast zwei Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser wird immer noch an der Instandsetzung der Eifelbahn gearbeitet. Derzeit werde der zehn Kilometer lange Abschnitt zwischen Kall und Nettersheim im Kreis Euskirchen wiederhergestellt, teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit.
Das NRW-Justizministerium hat einen Bericht zu den Straftaten in den Flutgebieten herausgegeben: Über 600 Eigentumsdelikte wurden 2021 registriert. Fast 200 Tatverdächtige hatten keine deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Warnsystem Cell Broadcast steht nun bundesweit zur Verfügung. Damit werden Smartphone-Nutzer bei Katastrophen informiert. Das müssen Sie darüber wissen.
Am Jahrestag der Flutkatastrophe fand eine Gedenkfeier der Landesregierung in Euskirchen statt. Ministerpräsident Wüst und Bundespräsident Steinmeier gedachten der Opfer.
Ein Jahr nach der Flut sind die Spuren der Katastrophe immer noch sichtbar. Aber sie werden weniger und der Wiederaufbau ist in vollem Gange. Wir haben genauer hingeschaut.
Das ist der Orbach, also wenn es viel regnet, dann fließt hier der Orbach durch Swisttal-Odendorf. Es hat aber kaum geregnet, anders als vor zwei Jahren. Da wurde aus diesem Nichts an Bach eine verhängnisvolle Flut. Die Hochwasserkatastrophe hat auch Odendorf voll erwischt. Bis heute sind die Flutfolgen sichtbar. Und bis heute, gibt es Menschen, die sich um die Betroffenen kümmern. Was damals als spontane Hilfe anfing, ist heute ein Bürgerverein mit drei Angestellten. Eine von ihnen ist Nicole Caspers.
Es war eine Jahrhundertkatastrophe. Im Westen Deutschlands zerstörten reißende Flüsse große Teile von Dörfern und Städten.
Merle Hein wohnt heute wieder mit ihrer Großmutter im Haus in Solingen-Unterburg.
Michael Griese aus Bad Münstereifel hat in der Flut seine Existenz verloren - und baut weiterhin neu auf.
Nora Nechad zieht zwar mit der Familie nicht zurück in ihr altes Haus - bleibt aber in Ahrweiler.
Die Flutkatastrophe in NRW und im Ahrtal jährt sich zum zweiten Mal. Am Warnsystem und dem Zusammenspiel zwischen Medien und Behörden gab es Kritik, berichtet Michael Borgers. Wie die Betroffenen an der Ahr von der Berichterstattung überrumpelt wurden und wie er mit Angehörigen umgegangen ist, erzählt Marius Reichert, Host des preisgekrönten Podcasts "Die Flut".
Zwei Jahre ist die Hochwasserkatastrophe nun her. Zeit für eine Zwischenbilanz: Wie steht es um Frühwarnsysteme und Alarmierungsketten heute? Was sich in zwei Jahren getan hat und was politisch folgte, ordnet Tobias Zacher ein.
Erst Fridays for Future, inzwischen CDU - unser Gast Eline van Gool erklärt, warum das für sie der richtige Weg ist. Was haben wir aus der Flut vor zwei Jahren gelernt? Carolin Courts liefert eine satirische Antwort. Und: Olaf Scholz als Filmfigur.
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wurden neue Konzepte zum Schutz gegen Hochwasser angestoßen, der Wiederaufbau läuft und die ersten Weinfeste finden wieder statt. Gleichzeitig sind die Menschen immer noch täglich mit den Folgen der Flut konfrontiert. Reporter Marius Reichert kommt selbst aus dem Ahrtal und spricht mit uns über den Frust über den schleppenden Wiederaufbau und einen Alltag, in dem auch zwei Jahre nach der Katastrophe viel improvisiert werden muss.
Zwei Jahre ist es her, dass Starkregen zu großen Überschwemmungen in Teilen von NRW und Rheinland-Pfalz geführt hat. Mehr als 180 Menschen starben damals. Heute ist vieles repariert und wiederaufgebaut, aber längst noch nicht alles. Woran das liegt und was sich beim Thema Hochwasserschutz geändert hat, darüber diskutiert Daniela Junghans mit Marius Reichert und Tobias Zacher.
Vieles ist geschafft, aber die Spuren der Flutkatastrophe werden noch Jahre zu sehen sein. Diese Bilanz ziehen die Fachleute, die an Wiederaufbau und Restaurierung von Baudenkmälern beteiligt sind. Cornelia Wegerhoff über Erfolge und Verzögerungen.
Harry Neufeld hat bei der Flut seine Eltern und seinen Bruder verloren. Frank, 22, ist einer der letzten Vermissten im Ahrtal. Nun wird er für tot erklärt und Harry kann langsam einen Abschluss finden.
Die Flutkatastrophe vor zwei Jahren hat neben all dem Leid auch einige Probleme in der Kommunikation offenbart. Das Fraunhofer-Institut hat ein Projekt entwickelt das vor allem helfen soll, Überblick zu schaffen. Marius Reichert mit Details.
Doch, wir sind für euch da! Falls ihr die neuste Folge unseres Podcasts mal nicht seht, startet die App nochmal neu, dann tauchen wir meistens doch auf.Flo und Lisa sprechen heute über:Warum die Bundesministerien für Verkehr und Bauen in Sachen Klimaschutz Nachholbedarf haben und mit welchem Plan sie die Klimaziele zukünftig einhalten wollen (01:26).Ein Jahr nach der Flut:Wie die Betroffenen des Hochwassers in NRW und Rheinland-Pfalz die Katastrophe vor einem Jahr miterlebt haben (06:33).Wie wir mit Urlaub im Ahrtal die Region beim Wiederaufbau unterstützen können und warum es so wichtig ist, dass die Menschen dort nicht vergessen werden (19:21).Was der BR in Sachen Datenschutz zu Videocall-Apps herausgefunden hat (22:45).Hier findet ihr die Podcastfolgen und Reportagen zur Flut:http://www.wdr.de/k/PodcastDieFlutSWRhttp://www.wdr.de/k/ChronikAhrtalHochwasserhttp://www.wdr.de/k/RausausdemSchlammhttp://www.wdr.de/k/Flutgeschichtenhttp://www.wdr.de/k/EinJahrnachderFlutTipps für Urlaub im Ahrtal: https://www.ahrtal.de/Link zur PULS Reportage: http://www.wdr.de/k/PulsReportageHandysundLaptopsHabt ihr Fragen, Ideen oder Anregungen? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Mehr Infos gibt’s auch auf unserem Instagram-Kanal @tickr.news: http://www.wdr.de/k/tickrInstagram Schaut vorbei!
Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 zeigte mit ihren vielen Opfern und großen Schäden deutlich die Mängel im Katastrophen- und Hochwasserschutz. Wie wollen Länder und Kommunen in Zukunft solch ein Desaster verhindern? // Von Egon Koch - HR/ WDR 2022 - www.radiofeature.wdr.de
Was hat die Klimakrise mit mir zu tun? Welche Maßnahmen der Politik helfen wirklich? Und welchen Akteuren sollten wir jetzt zuhören?
Am 28. Juli 2014 brach eine Regenflut über das Münsterland herein. Zwei Menschen starben. Menschen mussten gegen das Wasser, Schäden, Plünderer und auch Verzweiflung kämpfen. Ein Überblick.