Ganz schön gruselig: der Kölner Geisterzug

Fünf Tage vor Altweiber wurde es in Köln mal wieder gruselig. Der Geisterzug war unterwegs. Bereits zum 33. Mal marschierte der alternative Karnevalsumzug, der gleichzeitig eine politische Demonstration ist, durch Mülheim.

Verkleidung mit Grusel-Spezialeffekt

Auch in diesem Jahr hatten die Teilnehmenden sich bei ihren Kostümen wieder mächtig in Zeug gelegt. Wie dieses "Phantom", aus dessen Maske es sogar qualmte.

Auch in diesem Jahr hatten die Teilnehmenden sich bei ihren Kostümen wieder mächtig in Zeug gelegt. Wie dieses "Phantom", aus dessen Maske es sogar qualmte.

Ganz schön spitz: Die Kopfbedeckung dieser Teilnehmerin sieht nicht wirklich bequem aus.

Und natürlich nutzten die Karnevalisten den Umzug auch wieder, um politische Statements zu transportieren.

Aufgerufen zum "Jeisterzoch" hatte der Verein Ähzebär unter dem Motto "Mer klävve am Lävve – Jeister för hück un murje" (Wir kleben am Leben - Geister für heute und morgen).

Manch ein Geist brachte sich Verstärkung mit - gerne auch in nicht menschlicher Form.

Natürlich waren in diesem Jahr auch wieder viele Skelette unterwegs, die sich einen Totenkopf mit weißer Schminke aufgemalt hatten...

...oder ihn bunt leuchtend auf dem Hinterkopf trugen, wie dieser Teilnehmer.

Kontrast zu den düsteren Maskierungen waren ein ums andere Mal die bunten Verkleidungen - zum Beispiel der grüne Tüll am Hut...

...oder wie dieser Teilnehmer gleich ganz in grün.

Und natürlich war auch für die entsprechende Musik samt Trommelbegleitung gesorgt.

Manch ein "Jeist" kam aber auch richtig freundlich daher, wie diese junge Frau.

Und ein paar Geister hatten die Veranstalter erst gar nicht eingeladen.

Stand: 04.02.2024, 09:56 Uhr