Streit beigelegt: Wahl-O-Mat ist wieder online
Stand: 23.05.2019, 18:42 Uhr
- Wahl-O-Mat ist wieder online
- Streit wurde außergerichtlich beigelegt
- Wahl-O-Mat wird für künftige Wahlen verändert
Dialogbox
Zu den Kommentaren [28]Im Streit um den Wahl-O-Mat haben sich die Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn und die Partei Volt Deutschland außergerichtlich geeinigt. Wie die Partei am Donnerstag (23.05.2019) mitteilte, wurde die Beschwerde zurückgezogen.
Das Portal, mit dem Nutzer ihre eigenen politischen Einstellungen mit den Parteiprogrammen vergleichen können, ging am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr wieder ans Netz.
Im Gegenzug habe die Bundeszentrale für politische Bildung zugestimmt, den Wahl-O-Mat für zukünftige Wahlen zu verändern, teilte die Partei mit. Ab September können Nutzer dann so viele Parteien gleichzeitig mit ihren eigenen politischen Einstellungen vergleichen, wie sie möchten. Bisher war die Auswahl auf acht Parteien beschränkt.
Gericht hatte Kleinpartei Recht gegeben
Gegen die Begrenzung auf nur acht Parteien hatte Volt Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Köln erfolgreich geklagt. Durch die Begrenzung des Vergleichs auf nur acht Parteien sah das Gericht kleine und unbekannte Parteien benachteiligt.
Der Anzeigemechanismus verletze "mittelbar das verfassungsrechtlich gewährleistete Recht der Antragstellerin auf Chancengleichheit", hieß es zur Begründung.
Diese Klage hat sich nun erledigt. Das Oberverwaltungsgericht Münster wollte dem Kompromiss noch am Donnerstagabend zustimmen. Damit konnte der Wahl-O-Mat noch rechtzeitig zur Europawahl wieder online gehen.
Zufriedenheit auf allen Seiten
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, begrüßte die schnelle Einigung: "Aus unserer Sicht ist und war der Wahl-O-Mat auch in seiner bisherigen Form verfassungskonform." Aber die getroffene Abmachung habe eine rechtliche Entscheidung in dieser Frage glücklicherweise entbehrlich gemacht.
Leo Lüddecke, Vorstandsmitglied von Volt Deutschland, äußerte sich ebenfalls zufrieden. Der Wahl-O-Mat werde künftig "fairer" sein.
28 Kommentare
Kommentar 28: Oelteppich schreibt am 25.05.2019, 11:33 Uhr :
Schade eigentlich dass "Volt" eingeknickt ist. Das war doch mal ein aus dem Leben gegriffenes Beispiel für vermeidbare Diskriminierung, abseits aller theoretischen, teils an den Haaren herbeigezogennen lebensfernen Konstrukten.
Kommentar 27: Karl schreibt am 24.05.2019, 17:22 Uhr :
Ich habe die Partei „VOLT“ erst durch den Wahl-O-Mat kennengelernt, warum die Beschwerde?
Kommentar 26: Peter Collignon schreibt am 24.05.2019, 13:17 Uhr :
Es gibt bessere Tools als den Wahl-o-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Eine Überarbeitung wäre empfehlenswert -Ohne Gewichtung der Aussagen ist das Tool sehr oberflächlich.
Kommentar 25: Gutzeit schreibt am 24.05.2019, 10:51 Uhr :
Grundsätzlich ist der Minderheitenschutz entscheidend für die Funktionalität freiheitlich demokratischer Rechtsordnungen. Jedoch sollte man bedenken, dass eine bloße Informationsquelle erstens nicht entscheidend ist, zumal kleinere Parteien durch minderes Budget eh benachteiligt sind, zweitens unabhängige Vergleichsstellen in Deutschland sowieso rah gesät sind. Eine vollständige Abschaltung verändert an dieser Lage nichts, zumal andere kleine Parteien trotzdem dort vergleichbar sind und so durch die Abschaltung wohl auch unbekannte Parteien gar nicht in den Diskurs treten
Kommentar 24: Robert L. schreibt am 24.05.2019, 10:50 Uhr :
Eine Wahl hat das Ziel, die Zusammensetzung eines Parlaments neu zu bestimmen. Hier halte ich jede Regelung für demokratiefeindlich, die Parteien aufgrund vorheriger Wahlergebnisse Privilegien einräumen. Das geschieht aber bei der geltenden "Abgestuften Chanchengleichheit". Z.B. können in den Kommunen dadurch unterschiedliche Plakatierungsbeschränkungen erlassen werden und die Parteien bekommen nicht die gleichen Sendezeiten.
Kommentar 23: Anonym schreibt am 24.05.2019, 10:41 Uhr :
Damit unterstellt Volt dem Bürger kollektive Dummheit. Der Wahl-o-Mat kann doch unbegrenzt immer wieder mit allen möglichen jeweils 8 Varianten durchgearbeitet werden. Hält Volt die Deutschen für so dumm, dass sie das nicht können? Toll, dass sich diese neue Partei so früh und bereits vor der Wahl als Vormund der Bürger aufspielt. Niemand hat sich bisher so schnell selbst auf´s Abstellgleis gestellt. Weiter so!
Antwort von Anonym 2 , geschrieben am 24.05.2019, 11:29 Uhr :
Sehe ich überhaupt nicht so. Volt hat für die Chancengleichheit geklagt und Recht bekommen. Die Partei scheint die Wähler nicht für dumm zu halten, sondern eher die etablierten Parteien für machtbesessen, sonst hätte man den Wahl-o-Mat doch schon lange technisch fair angleichen können. Die Bedenken gegenüber diesem Tool bestehen schon seit seiner Einführung 2002 und daran geänder wurde nichts. Ich kenne niemanden in meinem Freundeskreis der sich die Mühe gemacht hätte nach und nach alle Partei anzuklicken. Mit der überarbeiteten Version kriegt man alle Parteien angezeigt und kann sich dann mit den Parteien beschäftigen die die höchste Übereinstimmung haben. Demokratischer und pragmatischer als vorher. Man kann Volt nur danken für den Einsatz und den Mut gegen dieses undemokratische Format Klage eingereicht zu haben.
Kommentar 22: Pascal schreibt am 24.05.2019, 10:06 Uhr :
Ich verstehe generell das Urteil nicht. Es ist sicher nicht ideal, dass man nur 8 Parteien auswählen kann, aber es gibt eine ganz einfach Möglichkeit: im Browser einfach einmal zurückklicken und schon kann man wieder neu auswählen ohne alle Fragen nochmal beantworten zu müssen. So habe ich es gemacht und wurde so erst auf kleinere Parteien aufmerksam. Ohne den Wahl-o-Mat wäre ich da niemals auf so manche Parteien gekommen, ich bin daher froh, dass er wieder online ist.
Kommentar 21: Walter schreibt am 24.05.2019, 09:12 Uhr :
Wer braucht denn sowas? (Wahl- O- Mat)
Kommentar 20: In der Tat ... schreibt am 24.05.2019, 07:38 Uhr :
... sehe ich die Problematik genauso - auch ich habe mich in der Endauswahl erst einmal für die "Großen" interessiert und war nicht ganz glücklich darüber, daß damit mein Kontingent schon fast erschöpft war. Ich kenne die Partei Volt zwar inhaltlich nicht, gebe ihr aber in der Sache recht: Die Kleinen werden benachteiligt.
Kommentar 19: Stefan schreibt am 24.05.2019, 07:25 Uhr :
über den Wahl-O-Mat konnte man sich einfach über kleinere Parteien informieren. Das Abschalten in der entscheidenden Phase hat genau diesen kleinen Parteien geschadet. Einen größeren Gefallen konnte die Partei V. den Großen wie C. und S. gar nicht tun, da denen ein Stimmverlust an die Kleinen droht. Eigentlich ist die Abschaltung Wahlmanipulation gewesen ... so ist`s halt.
Kommentar 18: Marie schreibt am 24.05.2019, 07:23 Uhr :
Der Wahlomat kann evtl. Orientierung geben, aber die prozentualen Ergebnisvorschläge für 3 Parteien lagen in meinem Fall nah beieiander. Sehr wichtig ist eine hohe Wahlbeteiligung! Heute (Freitag) kann noch jeder vorab bis nachmittags im zuständigen Wahlamt direkt seine Stimme abgeben!
Kommentar 17: angelika schreibt am 24.05.2019, 06:57 Uhr :
Mein Problem mit dem WahlO ist nicht, dass man nur eine bestimmte Anzahl Parteien auswählen konnte, da mache ich eben zwei oder drei Durchläufe, ist ja möglich. Mein Probelm mit dem WahlO ist die Art der Fragestellung und die Fragen überhaupt. Wer sucht die überhaupt aus ? Gefühlt kommen manche Themen gar nicht zur Frage, manche Fragen sind unsinnig, ander widerholen sich vom Thema her. Das alles zusammen verzerrt insgesamt das ganze Ergebnis. Was mir zur Wahl vorgschlagen wird, macht mir meist eher Angst, würde ich nüchtern und mit wachem Verstad nie wählen. Also bitte ! - nie blind dem Ergebnis trauen, selbst bisschen nachdenken schadet nie und manchmal hilft es auch auf seine Instinkte zu hören. Einen schönen WahlSonntag allen !
Kommentar 16: Danke Volt schreibt am 24.05.2019, 06:38 Uhr :
Ich kenne die Partei nicht, aber ihre Aktion war richtig. Politische Teilhabe lebt von Informationen und der Wahl-O-Mat zeigt diese. Aber es gab gleiche unter gleichen Parteien. Mal sehen, wie sich die Einordnung weiter entwickelt. Man könnte die Antworten der Nutzer auch zur Weiterentwicklung der Demokratie nutzen...
Kommentar 15: Richtig schreibt am 24.05.2019, 04:53 Uhr :
Die Einschränkung auf 8 Parteien ist technisch nicht zu begründen. Bei einem anderen Argument (sowas wie "wir wollen, dass die Wähler aktiv vergleichen und sich nicht von einem Computer die Wahl bestimmen lassen") wäre vielleicht noch ok gewesen. Aber technische Gründe sind schlicht Blödsinn. Andere Wahlomaten zeigen es übrigens auch in der Praxis. Die Vergleiche von wenigen Werten sind aber so simpel, das ginge sogar komplett im Browser, ohne irgendeinen Server zu belasten (falls es nicht sogar schon so gemacht wird - ich habe es mir nicht so genau angeschaut). Auch die Sortierung ist übrigens teils sehr fragwürdig. PS: wdr, euer Spamschutz hat dumme Fragen. "Welche Farbe hat die Sonne" - sie ist übrigens weiß (erscheint nur in der Atmosphäre gelblich). Stellt keine so dummen Fragen, wenn ihr nicht die korrekte Antwort akzeptiert.
Kommentar 14: J Schuler schreibt am 24.05.2019, 02:11 Uhr :
Das größte Problem für mich ist eigentlich, dass zur Zeit im Parlament vertretene Parteien nach dem Grad der der Übereinstimmung angeordnet sind, während die restlichen 20 oder mehr Parteien alphabetisch sortiert sind. Sinnvoll wäre eine Anordnung nach Übereinstimmung mit einer Markierung der Parteien, die bereits im Parlament vertreten sind. Dann reichen auch 8 Parteien zur Auswahl im Vergleich.
Kommentar 13: Dennis K. schreibt am 24.05.2019, 01:37 Uhr :
Die Bundeszentrale für politische Bildung hätte den Berufungsprozess aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit Ach und Krach verloren - die Argumentation hält einfach keiner Prüfung stand. Das Argumentationsmuster, dass der Bürger ja selbst entscheiden sollte, welche Parteien er sich im Detail anschaut, BEVOR man ihm zeigt, wie hoch die Übereinstimmung mit den Parteien überhaupt ist, ist absurd. Das erwünschte Szenario ist doch wohl unbestritten eher, dass der Wahl-o-Mat-Nutzer nach Beantwortung der Frage entdeckt: "Oh, diese Partei, von der ich noch nie gehört habe, hat die höchste Überschneidung! Interessant, jetzt will ich mal sehen, wie sie konkret geantwortet hat...". Das bisher leider stets verwendete System führte tatsächlich dazu, dass ich immer nur die Ergebnisse der 5 Großen und drei Exoten sehen konnte. Anyways, für Volt dürfte die Sache eine gute PR gebracht haben - nach Lesen des Wahlprogrammes werde ich ihnen meine Stimme wohl geben...
Kommentar 12: Ingenieurbüro Fomenko schreibt am 24.05.2019, 00:38 Uhr :
Wieso soll es nicht möglich sein in der Kürze den Wahlautomat auf mehr als 8 Parteien zu erweitern? Ich könnte den Wahlautomat in einigen Stunden umprogrammieren.
Antwort von Steve , geschrieben am 25.05.2019, 04:42 Uhr :
Stunde??? Die Limitierung auf 8 ist im Javascript per Variable eingebaut... Diese lässt sich in Sekunden anpassen
Kommentar 11: Patrick schreibt am 24.05.2019, 00:14 Uhr :
Auf der App kann ich immer noch nur maximal acht auswählen
Antwort von TwoRiders , geschrieben am 24.05.2019, 08:57 Uhr :
Ja, siehe Meldung: "Im Gegenzug habe die Bundeszentrale für politische Bildung zugestimmt, den Wahl-O-Mat für ZUKÜNFTIGE Wahlen zu verändern..." Das mit den 8 Parteien war ja schon "immer" so, und hat bisher niemanden so sehr gestört, um dagegen gerichtlich vorzugehen. Nervig war's schon.
Kommentar 10: Stefan schreibt am 24.05.2019, 00:01 Uhr :
Richtige Entscheidung! Jeder hat das Recht auf einen fairen Wahlkampf. Natürlich muss es aus organisatorischen Gründen eine Liste geben, irgendeine Partei (die mit den meisten Stimmen bei der letzten Wahl) steht auf Platz 1 und eine auf Platz 35. Aber die Partei-Inhalte sollten gleichermaßen zugänglich sein. Wie viel man dann von Volt oder anderen nach dem Wahlkampf noch hört - dass entscheidet dann der Wähler.
Kommentar 9: Thomas schreibt am 23.05.2019, 23:40 Uhr :
Die Beschränkung auf acht Parteien aufzuheben ist keine Kunst. Dafür muss man nicht ein einziges Semester Informatik studiert haben. Den Wahl-O-Mat unverändert online zusetzen, ist eine Frechheit.
Kommentar 8: peter04 schreibt am 23.05.2019, 23:31 Uhr :
bei mir kommt 1) CDU 2) NPD (!!) heraus. Warum? Weil es leider nicht möglich ist, die Fragen zu gewichten. Ich habe 2-3 Top-Anliegen, der Rest läuft unter "ferner liefen". Die Aussagekraft des Ergebnisses geht leider gegen Null...
Antwort von Olly , geschrieben am 24.05.2019, 08:39 Uhr :
absolut meine Meinung. Nicht, dass es keine Gewichtung gibt... Es kommen auch Themen wie "Digitalisierung" und alles, was damit zusammenhängt (Datenschutz?) überhaupt nicht vor. Insofern ist dieses Instrument nicht nur nutzlos sondern lenkt den Wähler in die falsche Richtung. Wie kann ich denn Themen wie Netzneutralität so sträflich vernachlässigen. Haben die EU-Parlamentäre uns nicht gerade wieder bei den Upload-Filtern verarscht? Ist das nicht mehr aktuell? War doch erst vor ein paar Wochen...
Antwort von TwoRiders , geschrieben am 24.05.2019, 09:06 Uhr :
Tja, ein so großer Widerspruch zwischen "Top-Anliegen" und allen anderen Fragen, dass völlig unvorhergesehe Ergebnisse herauskommen, bedeutet offensichtlich, dass mit deiner persönlichen Beantwortung dieser Frage in Kontext deiner sonstigen Überzeugungen etwas nicht stimmt.
Kommentar 7: Marcus schreibt am 23.05.2019, 23:15 Uhr :
Das ist eine gute Entscheidung. Genau das habe ich am Wahl-O-Mat schon von Anfang an kritisiert. Man musste sich auf 8 Parteien festlegen, obwohl man nicht wissen konnte, ob die Schnittmenge bei anderen Parteien nicht größer ist. Man musste also den Wahl-O-Mat mindestens 3 oder 4 mal verwenden, um alle Parteien zu berücksichtigen. Da ich eher kleinere Parteien wähle, sehr aufwendig, und doppelt unfair, da die großen Parteien auch noch am Anfang der Auswahlliste stehen. Ich hoffe, dass damit jetzt die kleinen Parteien mehr Beachtung bei der Wahlentscheidung finden werden.
Kommentar 6: Leser schreibt am 23.05.2019, 23:05 Uhr :
Nicht Verfassungskonform und trotzdem wieder online. Unsere Satiriker werden von der Realität einfach überrollt...genau wie der Online Auftritt der deutschen Hauptnachrichtensendung von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ihrer „Redakteure/innen“.
Kommentar 5: Wähler schreibt am 23.05.2019, 20:42 Uhr :
Ja, wähl mal nicht, Du Held - und alles wird besser.
Kommentar 4: Wähler schreibt am 23.05.2019, 20:24 Uhr :
Ist von Hagen Rether, stimmt aber trotzdem... "Wählen ist wie Zähneputzen: Wenn du's nicht machst, wird's braun. "
Kommentar 3: Klaus schreibt am 23.05.2019, 20:05 Uhr :
Na, das hat sich für die Partei doch gelohnt, jetzt kennt sie jeder, der sich für Nachrichten interessiert. ;)
Kommentar 2: Internetspaziergänger schreibt am 23.05.2019, 20:04 Uhr :
Ich finde das Anliegen von Volt berechtigt! Erst durch diesen "Zwist" kam mir der Gedanke, den Wahlautomat noch mal zu benutzen und mir dabei die kleineren Parteien anzuschauen... meint ein Internetspaziergänger
Kommentar 1: Golub schreibt am 23.05.2019, 19:53 Uhr :
Nicht Wählen, ist die beste Wahl.
Antwort von dkong , geschrieben am 23.05.2019, 20:12 Uhr :
Nicht wirklich .
Antwort von icgweisses , geschrieben am 23.05.2019, 20:14 Uhr :
richtig, solche Leute wie Du sollten nicht wählen
Antwort von Roland Hübchen , geschrieben am 23.05.2019, 20:19 Uhr :
...aber nachher die Klappe aufreissen...Sie haben nix aber auch garnix verstanden.
Antwort von Wahrer Demokrat , geschrieben am 23.05.2019, 20:36 Uhr :
Richtig, Golub! Hoffentlich erkennen immer mehr Menschen, dass uns Demokratie nur vorgegaukelt wird. Ich behalte meine Stimme solange bis das neokapitalistische System gestürzt und durch eine wahre Demokratie ersetzt wurde! Wer seine Stimme diesem asozialen & korrupten System gibt, unterstützt es. Völlig egal welche Partei... Zur Not schafft eben eine Gewerkschafterpartei die Krankenversicherungspflicht ab, so wie unter Schröder ;-)
Antwort von Soso , geschrieben am 23.05.2019, 22:55 Uhr :
Ich hoffe Sie wissen, dass nicht wählen eben nicht die beste Wahl ist. Ebenso hoffe ich das dem wahren Demokraten bewusst ist das er seine Stimme eben nicht behält wenn er nicht wählen geht. So funktioniert das leider nicht. Mit jedem nicht abgegebenen Stimmzettel geben Sie anderen Stimmen mehr Gewicht. Wenn Sie Ihre Stimme wirklich behalten wollen machen Sie Ihren Wahlzettel ungültig, aber geben Sie sie doch bitte nicht an andere ab und meinen Sie wären Herr der Lage.
Antwort von angelika , geschrieben am 24.05.2019, 07:26 Uhr :
Wer seine Stimme behalten will, braucht auch hier seine Meinung nicht kundtun. Demokratie geht anders !