WDR-Podcast "CUT" gewinnt Deutschen Radiopreis

Stand: 05.09.2024, 20:48 Uhr

Der WDR-Podcast "CUT" hat den Deutschen Radiopreis als "Beste Reportage" gewonnen. Der WDR ist bei der Verleihung am Donnerstagabend in Hamburg noch in zwei weiteren Kategorien nominiert.

Der Doku Podcast "CUT - Das Silvester, das uns verfolgt" hat den Deutschen Radiopreis in der Kategorie Beste Reportage gewonnen. Am Donnerstagabend nahmen Jan Koch und Miriam von Przewoski den Preis in Hamburg entgegen. Der fünfteilige Storytelling-Podcast des WDR beleuchtet die Kölner Silvesternacht und ihre Folgen - 2015 bis heute.

WDR in zwei weiteren Kategorien nominiert

In der Kategorie Beste:r Newcomer:in hat Rebecca Barth aus dem ARD-Studio Kiew Chancen auf die Auszeichnung. Sie studierte Slawistik und Osteuropastudien in Berlin. Seit Juni 2022 arbeitet sie für die ARD in der Ukraine als Korrespondentin, seit 2023 ist sie Korrespondentin des neugegründeten ARD-Studio Kiew.

In der Kategorie Beste Sendung ist die Sendung mit der Maus mit der Folge "Wenn der Tod allgegenwärtig ist: Im Hospiz" nominiert. Maus-Reporterin Jana Magdanz erklärt Kindern in der Episode altersgerecht, was Hospize sind.

Die Preise in den beiden Kategorien werden später am Abend vergeben.

Radiopreis wird seit 2010 verliehen

Die Verleihung des Deutschen Radiopreises findet in Hamburg statt. In diesem Jahr reichten 149 Programme insgesamt 412 Beiträge ein. Eine unabhängige Nominierungskommission des Grimme-Instituts wählte je drei Finalisten für neun Preiskategorien aus.

Seit 2010 prämiert der Deutsche Radiopreis die besten Radiomacher und Radiomacherinnen Deutschlands. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland.