Deutschlands größtes Fußballstadion

1974 bekommt Borussia Dortmund eine neue Spielstätte, die Maßstäbe setzt. Das Westfalenstadion wird im günstigen Plattenbauverfahren errichtet. Nach etlichen Umbauten fasst der heutige Signal Iduna Park rund 80.000 Zuschauer.

Vollbesetztes Westfalenstadion

1974 wird in Dortmund das neue Westfalenstadion eröffnet. Für Bundestrainer Helmut Schön wird das Westfalenstadion "auf der ganzen Welt nur vom Aztekenstadion in Mexiko übertroffen."

1974 wird in Dortmund das neue Westfalenstadion eröffnet. Für Bundestrainer Helmut Schön wird das Westfalenstadion "auf der ganzen Welt nur vom Aztekenstadion in Mexiko übertroffen."

In den 90er-Jahren wird das Stadion immer weiter ausgebaut. 80.000 Zuschauer fasst es schließlich. Es ist Deutschlands größtes Fußballstadion.

Und auch der Name ist eigentlich ab 2005 Geschichte. Das Westfalenstadion heißt nun Signal Iduna Park.

2006 findet das WM-Spiel in Dortmund statt. Oliver Neuville gelingt beim Vorrundenspiel der erlösende Treffer zum 1:0 - in der Nachspielzeit.

Deutscher Meistertitel 2011 für den BVB: Da gibt es auch für Trainer "Kloppo" kein Halten mehr.

Die Fankurve "Süd" ist die größte Stehplatztribüne Europas - mit 25.000 Plätzen. Vor dieser Kulisse ein Tor zu schießen, das sei unbeschreiblich, sagt der ehemalige Spieler und heutige Stadionsprecher Norbert Dickel.

Zum Champions-League-Halbfinale 2013 gibt es eine legendäre Fan-Choreografie.

Nicht nur gekickt wird im BVB-Stadion: 2019 findet der Abschlussgottesdienst des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages im Signal Iduna Park statt.

Ein anderes legendäres Spektakel in dem riesigen Stadion ist das Weihnachtssingen.

Allein 2019 werden im Vorfeld 65.000 Karten für das Sing-Spektakel verkauft.

Und auch das muss die Fußball-Kultstätte erleben - Geisterspiele ohne Publikum in Coronazeiten.

Dass die Dortmunder Fans immer noch an ihrem Westfalenstadion hängen, zeigen sie 2023 unübersehbar - sehr zum Ärger des Sponsors und Namensgebers.

Stand: 01.04.2024, 15:30 Uhr