So eindrucksvoll war der "Blue Moon"

In der Nacht vom 19. auf den 20. August war nicht nur Vollmond, der Trabant kam auch sehr nah an die Erde heran. Weltweit erhellte der "Blue Moon" eindrucksvoll den Himmel.

Mond über Moskau

Auch wenn dieses Bild von Sergei Fadeichev es vermuten ließe: Der "Blue Moon" trägt seinen Namen nicht, weil er blau leuchtet. Vielmehr bezieht sich die Bezeichnung, die man mit "alle Jubeljahre" übersetzen könnte, darauf, dass das Phänomen selten vorkommt.

Auch wenn dieses Bild von Sergei Fadeichev es vermuten ließe: Der "Blue Moon" trägt seinen Namen nicht, weil er blau leuchtet. Vielmehr bezieht sich die Bezeichnung, die man mit "alle Jubeljahre" übersetzen könnte, darauf, dass das Phänomen selten vorkommt.

Denn normalerweise gibt es pro Jahreszeit drei Vollmonde. Gibt es einen vierten, wird der dritte als "Blue Moon" bezeichnet. Hier leuchtet er über dem Atrium Tower in Berlin.

Dazu wirkte er auch noch besonders groß - hier über San Francisco. Das kam zustande, weil sich der Erdtrabant in der Nacht zu Dienstag bis auf 362.566 Kilometer an die Erde annäherte.

Am Dienstag kommt er sogar noch näher an die Erde heran - bis auf 360.570 Kilometer. Allerdings steht er dann nicht mehr als Vollmond am Himmel, so wie hier über Istanbul.

Auch den Poseidon-Tempel am Kap Sounio südlich von Athen tauchte der Mond am Montagabend in ein mystisches Licht.

Eher gelb leuchtete der Mond über Russland. Hier steht er über Sotschi am Schwarzen Meer. Im Hintergrund sieht man den Akhun-Berg im Osten der Stadt.

Natürlich konnte man den Mond auch über NRW bewundern. dpa-Fotograf Benjamin Westhoff lichtete ihn zwischen zwei Laternen in Bonn ab.

Man musste aber kein Profi sein, um ein schönes Bild des Erdtrabanten zu machen. Alexandra Pavlakis zückte einfach ihr Handy, knipste den "Pac-Man-Mond" und schickte uns das Bild über Facebook. Vielen Dank!

Auf dieser beeindruckenden Aufnahme von Katja Giebmanns aus Niederkrüchten strahlt der Mond sogar richtig.

In einem dunkleren Rot fotografierte Luca Calvin den Mond in Mönchengladbach.

Über Freudenberg leuchtete er dann wieder eher gelblich. Das Bild machte Martina Walter.

Und natürlich konnte man den Mond auch in der Eifel gut beobachten. Dieses Foto machte Ria Wings aus Daun.

Dieses Bild aus dem Rhein-Sieg-Kreis schickte uns Gaby Weitkus.

Wir wissen nicht, wohin Svenja Ache aus Münster unterwegs war, aber sie lichtete den Mond vom Flugzeug aus ab.

Stand: 20.08.2024, 11:13 Uhr