Laut einem Bericht der "New York Times" reagiert die renommierte Forschungs- und Bildungseinrichtung damit auf ein Dekret von US-Präsident Donald Trump. Darin bezeichnet er Maßnahmen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion als "illegale und unmoralische Diskriminierungsprogramme".
Das Smithsonian folgt anderen Kultureinrichtungen, die auf staatliche Mittel angewiesen sind und darum ebenfalls Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion beendet haben. Jüngst hatte die National Gallery of Art in Washington ihr Diversitätsbüro geschlossen. Ein Sprecher des Smithsonian teilte mit, die 21 Nationalmuseen der Institution seien weiterhin wie gewohnt für Besucher zugänglich.
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