Die "Fair-Culture-Charta" fordert unter anderem ein Recht auf Interessensvertretungen, gerechte Vergütungen und eine wirksame Durchsetzung von Urheberrechten im digitalen Raum. Die UNESCO-Kommission, die die Erarbeitung koordiniert hat, will nun möglichst viele Unterzeichner weltweit finden. Ziel sei es, langfristig eine Art Gütesiegel für bestimmte Bereiche der Kreativwirtschaft zu schaffen. Begleitet wurde die Erarbeitung der Charta u.a. vom Goethe-Institut Deutschland, der International Federation of Musicians sowie vom französischen Kulturministerium.
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