Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels heute unter Berufung auf die Verleger mitteilte, kamen Donnerstag (23.05.) in der Factor-Druckerei sieben Menschen ums Leben, mehr als 20 weitere wurden schwer verletzt. In der Produktionsstätte ließen der zum selben Konzern gehörende Vivat-Verlag sowie zahlreiche andere ukrainische Verlage drucken. Zuletzt wurden dort Bücher für den Direktverkauf beim Arsenal Book Festival in Kiew produziert, das am 30. Mai beginnt.
Der deutsche Verlag Katapult druckt den Angaben zufolge bei Factor sein Geopolitikmagazin „Katapultu“ und hat einen Spendenaufruf für die Druckerei gestartet.
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