Ein deutsches Wissenschaftsteam hat zusammen mit ukrainischen Fotografen rund 250 Gebäude dokumentiert, die bereits beschädigt oder bedroht sind. Der Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums Kunstgeschichte in Marburg, Christian Bracht, sagte der Deutschen Presse-Agentur, seit Beginn des Projekts vor gut einem Jahr seien rund 3.700 Aufnahmen in Städten wie Kiew, Odessa oder Mykolajiw angefertigt worden. An dem Projekt ist auch das Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften in Hannover beteiligt. Die Bilder sollen als Grundlage für den Wiederaufbau der ukrainischen Baudenkmäler und als kulturelle Erinnerung dienen.
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