Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des deutschen Ablegers des Instituts für Strategischen Dialog (ISD).
Die Sprachforscherinnen und Forscher vom ISD haben knapp 240 Telegram-Kanäle ausgewertet. Dabei ist ihnen aufgefallen, dass Rechtsextreme ihre Ausdrucksweise auf Plattformen wie YouTube oder Facebook zügelten, um nicht gesperrt zu werden. Zugleich verwiesen sie auf ihre Telegram-Kanäle.
Studienautor Christian Schwieter sprach von einer "strategischen Radikalisierungsspirale". Er forderte unter anderem, dass Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit gegeben werden sollte, strafrechtlich relevante Inhalte einfach zu melden.