Das geht aus einem am Montag (26.02.2024) veröffentlichten Papier des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste hervor.
Die Autoren haben dazu erstmals Informationen aus rund 40 einschlägigen Einrichtungen zusammengetragen und insgesamt knapp 19.000 Gegenstände identifiziert, die zum großen Teil immer noch in den Lagerbeständen zu finden sind. Die meisten Objekte seien in der Kolonialzeit nach Deutschland und in die Nachbarstaaten gelangt.
Die neue Publikation soll Provenienzforschern als Arbeitshilfe dienen und die Rückgabe von namibischem Kulturgut befördern.
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