Darauf haben sich die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Schauspielverband BFFS und die Produktionsallianz geeinigt. Die Tarifparteien teilten mit, dass die Gagen in zwei Schritten um jeweils 2,5 Prozent erhöht werden. Außerdem bleibe es bei einer Höchstarbeitszeit von zwölf Stunden am Tag beziehungsweise 60 Stunden in der Woche – gegen Ausgleichszahlungen.
Die Produktionsallianz, die rund 375 Unternehmen der Film- und Fernsehbranche vertritt, lobte die Einigung als Durchbruch. Ver.di hob hervor, dass in dem umfangreichen Tarifpaket unter anderem Arbeitszeitverkürzungen und eine betriebliche Altersvorsorge in Filmproduktionen vereinbart worden seien.
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